Spielberichte der Saison 2013 / 2014

Die letzten Spieltage der Saison 2014
22. Spieltag am 15.03.-16.03.2014
21. Spieltag am 08.03.2014
Spielvorschau: TSG Lindau-Zech - TTV Gärtringen
20. Spieltag am 02.03.2014
19. Spieltag am 22.02.2014
18. Spieltag am 15.02.-16.02.2014
Spielvorschau: TSG Lindau-Zech - TTC Lossburg-Rodt
17. Spieltag am 08.02.2014
16. Spieltag am 01.02.-02.02.2014
Spielvorschau: TSG Lindau-Zech - DJK Wasseralfingen
15. Spieltag am 25.01.2014
14. Spieltag am 18.01.2014
Spielvorschau: TSG Lindau-Zech - TTC Ergenzingen
Rückblick Jahr 2013
Interview mit Daniel Reisch
13. Spieltag am 07.12.2013
RSC Frankfurt vor der Winterpause Zweiter
12. Spieltag am 30.11.-01.12.2013
Pokalblamage für Zecher Trio
11. Spieltag am 23.11.-24.11.2013
Spielvorschau: TSG Lindau-Zech - TTC Mühringen / TV Rottenburg
10. Spieltag am 16.11.2013
9. Spieltag am 09.11.2013
Spielvorschau: TSG Lindau-Zech - TTC rollcom Reutlingen
8. Spieltag am 02.11.-03.11.2013
7. Spieltag am 26.10.2013
Spielvorschau: TSG Lindau-Zech - TSG Ailingen
Erster Bundesligaspieltag mir drei Siegen
6. Spieltag am 19.10.-20.10.2013
5. Spieltag am 12.10.2013
Spielvorschau: TSG Lindau-Zech - SF Schwendi
4. Spieltag am 05.10.-06.10.2013
3. Spieltag am 28.09.2013
Pokal am 25.09.2013
2. Spieltag am 21.09.2013
1. Spieltag am 14.09.2013


Die letzten Spieltage der Saison 2014

TTF Schwendi - TSG Lindau-Zech  3:9

Zech gewinnt zum Saisonabschluss beim Absteiger Schwendi 

In gewohnt sportlich fairer Atmosphäre konnten die Lindauer zum Saisonabschluss einen ungefährdeten 9:3 Erfolg in der Gemeindeturnhalle in Schwendi verbuchen.

Für Thomas Brüchle kam dabei Altmeister Ulrich „Uli“ Kunstmann zu seinem zweiten Einsatz in der Verbandsklasse. Dabei starteten die Zecher denkbar schlecht in die Begegnung. Lediglich Elseberg/Richter konnten ihre Gegner in 4 Sätzen niederringen. Reisch/Kunstmann sowie Amann/Pudlo mussten ihren stark aufspielenden Gegnern zum Sieg gratulieren. Im Spitzenpaarkreuz musste sich Daniel Reisch nach hartem Kampf dem gegnerischen Spitzenspieler Zech knapp mit 2:3 geschlagen geben, während Führungsspieler Elseberg letztlich souverän mit 3:1 gewann. Im mittleren Paar spielte Amann sehr druckvoll und ließ seinen Gegner beim 3:0 nicht zur Entfaltung kommen. Großen Sport erlebten die zahlreichen Zuschauer beim Spiel zwischen Richter und Dolderer. Richter spielte stark, zog Topspin um Topspin, doch sein Gegner verlangte ihm alles ab. Letztlich behielt er mit 11:9 im Entscheidungssatz die Oberhand. Beim Stand von 4:3 trat das hintere Paarkreuz an die Tische. Dabei kam es zwischen Kunstmann und Wenger zum Duell der Gegensätze. Gefühlte 50 Jahre Tischtenniserfahrung gegen einen 14 jährigen Jungspund, Abwehr versus Angriff. Kunstmann spielte nicht mehr so dynamisch wie früher, fing die Angriffsbälle seines jungen Kontrahenten jedoch umso geschmeidiger vor der Spielfeldbegrenzung. Er ließ beim 3:0 keine Zweifel aufkommen. Auch bei Pudlo war seine langjährige Oberligaerfahrung förmlich zu riechen. Sein Gegner spielte im ersten Satz furios auf, doch Pudlo stellte fortan sein Spiel um und gewann verdient mit 3:1. Nach dem ersten Einzeldurchgang ging das vordere Paarkreuz beim Stand von 6:3 erneut an die Tische.

Elseberg lag bereits mit 0:2 Sätzen zurück als sein großes Kämpferherz zu schlagen begann. Mit einer deutlichen Leistungssteigerung bezwang er seinen Gegner denkbar knapp mit 13:11 im fünften Satz. Richter zeigte auch im zweiten Einzel eine starke Leistung und beendete beim 3:0 sein Spiel noch vor seinem Teamkollege Reisch am Nebentisch. Dieser ließ sich ein wenig aus dem Konzept bringen, konnte jedoch den Entscheidungssatz mit 11:5 relativ deutlich für sich entscheiden und beendete das Spielt zum 9:3 für Lindau. Dadurch steht die TSG in ihrer ersten Saison in der Verbandsklasse auf einem guten sechsten Platz, während der Gastgeber aus Schwendi den bitteren Gang in die Landesliga antreten muss.


TTF Altshausen II - TSG Lindau-Zech II  8:8

Im letzten Spiel der Saison hatte die zweite Mannschaft der Tischtennisspieler der TSG Lindau-Zech die Mannschaft aus Altshausen zu Gast. Für beide Mannschaften war die Saison zufriedenstellend verlaufen. Die TSG schließt mit dem vierten Tabellenplatz ab, dicht gefolgt, mit zwei Punkten Rückstand, Altshausen auf dem fünften. Man merkte dem Spiel an, dass  es für beide Mannschaften um nichts mehr ging. Trotzdem entwickelte sich ein knappes Spiel mit zum Teil sehenswerten Partien. Nach den Eingangsdoppeln ging zuerst der Gast mit 2:1 in Führung. Daniel Rupflin und Günther Martin siegten in drei Sätzen. Rolf Martin und Björn Patzer verloren in drei Sätzen. Einen guten Tag hatte Valentin Maschke. Aber mit seinem Partner Reinhard Hengge war an diesem Tag nichts zu gewinnen. Sie mussten sich 3:2 geschlagen geben. Großartig spielte an diesem Tag das vordere Paarkreuz. Daniel Rupflin deklassierte seinen ersten Gegner. Rolf Martin hatte mit Bernd Pfeiffer eine wirklich hart Nuss zu knacken, war ganz dicht an einem Sieg, unterlag aber im fünften Satz mit 14:12. In der Mitte kam es ebenfalls zu einer Punkteteilung. Günther Martin siegte so klar mit 3:0 wie Reinhard Hengge das Nachsehen hatte. So ging es auch weiter, als das hinter Paarkreuz zu ihrem Einsatz kam. Valentin Maschke war seinem Gegner hoch überlegen. Björn Patzer war dicht an einem Erfolg dran, musste sich aber im fünften Satz geschlagen geben. Etwas für`s Auge bot anschließend wieder Daniel Rupflin. Einen der stärksten Spieler der Liga deklassierte er, wie im ersten Einsatz, ebenfalls in nur drei Sätzen. Rolf Martin tat sich gegen den schwächer eingeschätzten Mindum deutlich schwerer als gegen Bernd Pfeiffer. Einen Satz entschied er für sich, doch setzte sich sein Gegner mit seinem druckvollen Spiel durch. Das hin und her setzte sich auch in der Mitte durch. Diesmal unterlag Günther Martin und Reinhard Hengge punktete für die TSG. Das erste Mal in Führung gingen die Lindauer mit den letzten Einzeln dieser Partie. Valentin Maschke setzte sich gegen die Routinier Hugo Bilgram in vier Sätzen durch und Björn Patzer ließ die TSG mit 8:7 in Führung gehen. Im Schlussdoppel sah es aus, als könnten sich Daniel Rupflin und Günther Martin durchsetzen. Den ersten Satz entschieden sie mit 11:7 für sich. Danach fanden sie nicht mehr so recht in ihr Spiel unterlagen die nächsten beiden Sätze. Im vierten glichen sie nochmal aus. Den Entscheidungssatz mussten sie aber den Gästen lassen.


VFB Friedrichshafen - TSG Lindau-Zech II  9:3

Das erklärte Ziel, den Klassenerhalt in der Bezirksliga, hat die zweite Mannschaft der TSG Lindau-Zech bereits seit einigen Spieltagen gesichert und dabei auch einen durchaus vorzeigbaren Tabellenplatz geschafft. Als Tabellendritter reiste die Zecher Reserve am vergangenen Samstag zum VfB Friedrichshafen, die sich wohl auf dem zweiten Platz festsetzen wird. Obwohl die Lindauer in der Vorrunde noch mit 9:5 gewannen, war klar, dass es sehr schwierig werden würde, diesen Erfolg in Friedrichshafen zu wiederholen. Die Eingangsdoppel zeigten dabei schon die Richtung an, in die es diesmal laufen würde. Nur das ‚Einserdoppel‘ mit Uli Kunstmann und Rolf Martin konnten punkteten. Daniel Rupflin mit Günther Martin und Reinhard Hengge mit Valentin Maschke mussten sich jeweils 0:3 geschlagen geben. In den folgenden Einzeln mussten die Zecher fünfmal ihren Gegnern zum Sieg gratulieren, was einen Spielstand von 1:7 aus Zecher Sicht ergab. Auch wenn eine Überlegenheit der Gastgeber nicht zu übersehen war, wurden einzelne Spiele äußerst knapp entschieden. Uli Kunstmann führte bereits mit 2:0 nach Sätzen. Beim Stand von 10:10 im dritten Satz fehlte ihm nur das berühmte Quäntchen Glück. Günther Martin musste sich ebenfalls erst im fünften Satz geschlagen geben. Rolf Martin verlor zwar 3:0. Die einzelnen Sätze denkbar knapp. Gut mitgespielt hatte phasenweise Youngster Valentin Maschke. Letztendlich setzte sich der Routinier Pattrick Hassler in vier Sätzen durch. Reinhard Hengge gelang nach fünf sieglosen Einzeln der erste Erfolg. Tischtennis, das man sich auf der Zunge zergehen lassen kann zeigten anschließend Daniel Rupflin gegen Christoph Sippel. Hier hatten mal die Lindauer in einem knappen Spiel die Nase vorn. Ebenfalls sehenswert, aber ohne Zählbarem, spielte Uli Kunstmann gegen Markus Schupp. Kunstmann spielte am Limit. Doch gegen die äußerst schnellen Angriffsbälle fand er kein probates Mittel. Den Schlusspunkt zum 3:9 ließ im letzten Spiel des Tages Rolf Martin – wie sollte es anders sein, im fünften Satz mit 9:11 – zu.


TSV Neukirch II - TSG Lindau Zech III   3:9

Im direkten Duell im Kampf um den Verbleib in der Kreisliga B Allgäu, behielten die Lindauer die Nerven und konnten sicher Siegen. Die Deutlichkeit des Sieges spiegelt dabei allerdings nicht wirklich den Spielverlauf wieder, da viele Partien hart umkämpft waren und die Inselstädter mit einigen Kanten- und Netzbällen zum richtigen Zeitpunkt das Glück auf ihrer Seite hatten. Nach den Eingangsdoppeln führten die Zecher mit 2:1, wobei das Duo G. Meister/M. Scholze einen 0:2 Rückstand noch eindrucksvoll in einen Sieg verwandeln konnte. In den folgenden Einzeln lief dann (fast) alles nach Maß für die Lindauer und so konnte bereits Michael Grosser mit seinem zweiten Sieg auch den Endstand zum 9:3  herstellen. Damit konnte sich die III. Mannschaft etwas Luft im Abstiegskampf verschaffen.
 

TSG Lindau Zech III - SG Scheidegg  7:9

Mit der SG Scheidegg gastierte ein potenzieller Aufstiegskandidat in Lindau. In der Hinrunde hatten die Zecher in Bestbesetzung nur knapp das Nachsehen gehabt und so sollte auch diese Partie ein enges Match werden. In den Eingangsdoppeln startete man nicht optimal und geriet gleich mit 1:2 in Rückstand. Im oberen Paarkreuz konnten dann beide Punkte geholt werden. Im mittleren wie auch hinteren Paarkreuz teilte man sich die Punkte, wobei der wieder aktivierte H. Lischinski besonders gut überzeugen konnte. Was im Eingangsdoppel noch nicht ganz so klappte, gelang ihm dann im Einzel. Somit führten die Lindauer zur Halbzeit mit 5:4. In den weiteren Einzeln wurde es dann zunehmend spannend. So lieferten sich die beiden Einser G. Meister und P. Brunner ein sehr umkämpftes Fünfsatzmatch, wobei G. Meister am Ende des vierten Satzes den Sieg schon in greifbarer Nähe hatte, dann aber diesen wie auch den fünften Satz hergeben musste. Das mittlere Paarkreuz ging dann leider leer aus und erst B. Radlinger konnte mit seinem Fünfsatzerfolg zum 7:7 ausgleichen. In der zweiten Partie konnte H. Lischinski immer mithalten, doch sein Gegenüber war in den entscheidenden Phasen einfach sicherer und so lagen die Inselstädter vor dem Schlussdoppel mit 7:8 hinten. Das Spitzenduo M. Grosser und B. Radlinger startete gut in das Schlussdoppel und konnte den ersten Satz für sich verbuchen. Nach dem der zweite Satz dann mit 10:12 denkbar knapp an die Gäste ging, riss dann auch der Faden im Spiel der Zecher und die Niederlage war nicht mehr zu vermeiden. Die dritte Mannschaft hat sich tapfer geschlagen und wenn sie an diese Leistung in den verbleibenden Spielen anknüpfen kann, dann sollte der Klassenerhalt gesichert werden können.
 

TSG Leutkirch - Jungen I  6:4

Die Tischtennis-Jungenmannschaft der TSG Lindau-Zech trat am vergangenen Samstag in Leutkirch an. Die Leutkircher hatten mit einem 6:4 Erfolg knapp die Nase vorn. Mit etwas Glück, hätten die Lindauer zumindest einen Punkt mit nach Hause nehmen können. Bei den Eingangsdoppeln siegten nur Valentin Maschke mit Jiasong Wu. Marc Fuchs und Marvin Schmid hatten das Nachsehen. In den Einzeln konnte sich Valentin Maschke in beiden Spielen durchsetzen. Jiasong Wu gelang ein Sieg gegen die Nummer zwei der Gastgeber. Im hinteren Paarkreuz schaffte es weder Marc Fuchs, noch Marvin Schmid zu punkten. Marc Fuchs fand gerade bei seinem zweiten Einzel immer besser in sein Spiel. Doch fehlte ihm zum Schluss das nötige Glück. Marvin Schmid war bei seinem ersten Einsatz in der ersten Mannschaft noch überfordert. Doch zeigte er trotz Niederlage sehr gute Ansätze, sodass auch mit ihm in Zukunft gerechnet werden kann.


22. Spieltag am 15.03.-16.03.2014

Zech feiert im letzten Heimspiel der Saison klaren Sieg

TSG Lindau-Zech – TTV Gärtringen 9:2

Am Wahlsonntag empfing das Verbandsklasseteam der TSG Lindau-Zech den Tabellenletzten aus Gärtringen. Im Hinspiel siegten die Zecher mit 9:5 und kletterten erstmals auf einen Nichtabstiegsplatz, den sie seither nicht mehr verließen.

Vor toller Kulisse starteten die Lindauer gegen die ersatzgeschwächten Gäste etwas holprig in die Partie. Lediglich Frank Elseberg und Thomas Brüchle gewannen ihre Doppelbegegnung mit 3:0. Constantin Richter/ Daniel Ammann und Daniel Reisch/ Gregor Pudlo unterlagen dagegen ihren Kontrahenten in vier Durchgängen.

Elseberg erwischte nicht gerade seinen besten Tag, doch zum wiederholten Male zeigte er, dass ihm in Sachen Kampfgeist niemand etwas vormacht. In beiden Matches lag er mit 0:2 in Rückstand, gab aber niemals auf und wurde mit zwei knappen Fünfsatzsiegen belohnt. Nicht ganz so spannend machte es Reisch, er siegte zweimal nach druckvollem Spiel.

In der Mitte bestimmte Richter seine Partie, agierte druckvoll und gewann am Ende verdient mit 3:1 Sätzen. Über die volle Distanz ging es im Spiel von Ammann gegen seinen Gegner. Nach fünf umkämpften Sätzen siegte der TSGler hauchdünn mit 11:9 im Entscheidungssatz.

Auch im hinteren Paarkreuz gab man sich keine Blöße. Brüchle siegte in drei Sätzen, und auch Pudlo entschied seine Begegnung nach sehenswerten Ballwechseln mit 3:0 zu seinen Gunsten.

Somit gewannen die Zecher Tischtenniscracks alle Einzelbegegnungen und sicherten sich somit auch rechnerisch den Klassenverbleib. Mit 14:20 Punkten sind sie von den letzten beiden Teams nicht mehr einzuholen. Am 12. April tritt das TSG-Sextett zum letzten Spiel in Schwendi an. Auch hier wollen die Inselstädter beide Punkte mit an den Bodensee nehmen und die Runde mit einem Sieg abschließen.
 

TSG Lindau-Zech II - TSV Warthausen  9:4

Am vergangenen Samstag hatte die zweite Mannschaft der Tischtennisspieler der TSG Lindau-Zech den TSV Warthausen zu Gast. In der Vorrunde kam man zu einem schmeichelhaften 9:4 Erfolg. Ziel war es, mit dem Heimvorteil, ebenfalls beide Punkte in Lindau zu lassen. Die Eingangsdoppel verliefen auch ideal. Alle drei Doppel gingen an die Gastgeber. Uli Kunstmann mit Rolf Martin siegten ungefährdet mit 3:0. Knapp ging es bei Daniel Rupflin und Günther Martin zu. Sie mussten über fünf Sätze gehen. Reinhard Hengge mit Valentin Maschke hatten im ersten Satz gar nichts zu melden, stellten sich nach und nach besser auf das Spiel ihrer Gegner ein und konnten die nächsten drei Sätze doch für sich entscheiden. In erstklassiger Form präsentierte sich Daniel Rupflin an diesem Spieltag. Die Nummer zwei der Gäste fertigte er mit 11:3, 11:1 und 11:4 ab. Und auch für die Nummer Eins reichten drei Sätze für seinen Sieg. Uli Kunstmann hatte die gleichen Gegner, tat sich aber ungleich schwerer. Gegen die Nummer Eins der Gäste kam er zuerst mal unter die Räder. Zu sicher und zu druckvoll spielte sein Gegenüber. Im zweiten Spiel machten ihm vor allem die Netzroller und Kantenbälle seines Gegners zu schaffen. Dank einer guten kämpferischen Leistung konnte er sich trotzdem durchsetzen siegte in vier Sätzen. Im mittleren und hinteren Paarkreuz verliefen die Partien ausgeglichen. Sowohl Rolf Martin als auch sein Bruder Günther holten je einen Punkt. Reinhard Hengge traf bei seinem Spiel auf einen alten Bekannten aus ‚jüngeren‘ Tagen. Man schätzte, dass das letzte Aufeinandertreffen wohl dreißig Jahre her sein musste. Waren die Partien damals hart umkämpft, konnte sich Hengge ungefährdet in vier Sätzen durchsetzen. Valentin Maschke hatte es an diesem Spieltag schwer. Der Jugendspieler der TSG kam mit dem etwas krummen Spiel seines Gegners nicht zurecht. Er musste erkennen, dass bei den Herren nicht immer schnörkellos und geradlinig gespielt wird. Er konnte das Spiel aber als ‚Erfahrungsschatz‘ verbuchen. Somit endete das Spiel wieder mit 9:4 für die TSG Lindau-Zech und die zweite Mannschaft festigte ihren Platz in der vorderen Tabelle der Bezirksliga.


21. Spieltag am 08.03.2014

TV Rottenburg - TSG Lindau-Zech I  9:2

Lindaus Erste verliert (zu) deutlich

Ohne den verhinderten Thomas Brüchle reiste das durch Cornel König komplettierte Lindauer Sextett zum Tabellenzweiten nach Rottenburg am Neckar. Auf Grund der guten Leistungen in den letzten Wochen rechnete man sich trotz der klaren Tabellensituation eine Chance auf Punkte aus. Die Anfangsdoppel hielten dieser Einschätzung auch stand.

Gegen das in der Liga noch sieglose Zweierdoppel der Gastgeber Bazilyuk/Geske hatten auch Elseberg/Richter nur wenige Probleme. Einen ganz starken Start hatten König/Reisch gegen das Paradedoppel der Rottenburger. Doch nach gewonnenem ersten Satz fehlte nur der letzte Funke um die Überraschung perfekt zu machen. Gegen eines der stärksten Dreierdoppel der Liga unterlagen Ammann/Pudlo in drei knappen Sätzen.

In den Einzeln fehlten zusammenfassend gesagt die berüchtigten 10%. In nahezu jedem Spiel konnten die Lindauer um Stimmungsmacher Daniel Reisch mithalten. Insgesamt zehn verlorene Sätze mit zwei Punkten Unterschied bestätigten das. Doch leider reichte es nur noch zu einem Sieg. In einem starken Spiel mit langen und hochklassigen Ballwechseln konnte Constantin Richter die Lindauer Fahne hoch halten und den zweiten und letzten Punkt für die Zecher holen. Endstand 9:2 für Rottenburg.

Den Kopf ließ jedoch keiner hängen. Schließlich weiß man um das wichtige Heimspiel am kommenden Sonntag um 11:30 Uhr in der Zecher Grundschulturnhalle in der Laiblachstraße. Hier soll der Nichtabstieg auch rechnerisch sicher gemacht werden.
 

TV Isny IV – TSG Jugend II  1:6

Tolle Leistung des zweiten Jugendteams beim Auswärtsspiel in Isny

Marc Fuchs, Florian Schittenhelm, Marvin Taut und Patrick Jordan siegten gegen den Tabellennachbarn deutlich. Schon nach den Doppeln führten die Gäste vom Bodensee mit 2:0. Während Fuchs/ Schittenhelm souverän gewannen, siegte das Duo Taut/ Jordan erst in fünf Durchgängen.

In den folgenden Einzelpartien siegten Schittenhelm und Jordan ebenfalls knapp mit 3:2 Sätzen. Zechs Nummer eins Fuchs gewann seine beiden Einzel jeweils mit 3:0. Lediglich Taut musste sehr knapp den Ehrenpunkt für die Allgäuer zulassen, er unterlag mit 7:11 im Entscheidungssatz.

Mit nun 11:11 Punkten steht das Zecher Quartett auf Platz 4.


Spielvorschau: TSG Lindau-Zech - TTV Gärtringen

TSG Lindau-Zech – TTV Gärtringen

Sonntag, 16.03.      11.30 Uhr 

Liebe tischtennisinteressierte Lindauer,

heute sehen Sie ein Abstiegsduell in der Zecher Schulturnhalle. Beide Teams starteten sehr schlecht in die Verbandsklasserunde. Das Zecher Heimteam konnte erst im letzten Spiel der Vorrunde ihren ersten Sieg erringen – und zwar mit 9:5 in Gärtringen. Dadurch kletterten die Lindauer von Platz zehn auf Platz acht. In der Rückrunde starteten die TSGler mit drei Siegen und distanzierten ihre direkten Konkurrenten um etliche Zähler.

Mit einem Heimerfolg gegen Gärtringen können die Zecher Tischtenniscracks den Klassenerhalt perfekt machen. Das Sextett hofft am Wahlsonntag auf die Unterstützung der Zecher Fans! Mit ihnen im Rücken sollte das große Saisonziel KLASSENERHALT erreicht werden!

Die Gäste sind sehr ausgeglichen, ihnen fehlt allein ein Spitzenspieler, der im vorderen Paarkreuz konstant punkten kann. Stark präsentiert sich Gärtringen immer wieder in den Doppeln. Im Hinspiel konnten sie gegen Zech zwei von drei Doppelpartien zu ihren Gunsten entscheiden.

Die Lindauer werden versuchen gleich zu Beginn dagegen zu halten und ihrerseits die bekannte Doppelstärke auszuspielen. Zudem gegen Frank Elseberg und Daniel Reisch im vorderen, wie auch Constantin Richter und Daniel Ammann im mittleren Paarkreuz favorisiert ins Rennen. Hinten setzen die Inselstädter vor allem auf Gregor Pudlo, der bis zum jetzigen Zeitpunkt eine großartige Rückrunde spielt.

Die Zecher Spieler wollen sich auf jeden Fall mit einer guten Partie und einem Sieg bei den besten Fans der Liga verabschieden. Hoffentlich kann man nach Beendigung der Begegnung gemeinsam feiern.

Die Aufstellung unserer Gäste:

1.    Tomislav Konjuh
2.    Gerd Jäger
3.    Ingo Gotsch
4.    Ralph Pfister
5.    Eberhard Schöffler
6.    Lutz Wolkober


20. Spieltag am 02.03.2014

Überraschender aber verdienter Erfolg sichert Klassenerhalt

TSG Lindau-Zech – TTC Lossburg-Rodt 9:6

Vergangenen Sonntag empfing die erste Herrenmannschaft den Tabellenvierten TTC Lossburg-Rodt. In der Vorrunde unterlag man auswärts trotz starker Leistung unglücklich mit 7:9. Für diese Niederlage wollte man sich vor zahlreichen Zuschauern revanchieren.

Der Start verlief viel versprechend. Frank Elseberg und Constantin Richter gewannen nach durchwachsener Doppelleistung mit 3:0. Gut gespielt, dennoch verloren Daniel Reisch und Cornel König gegen das Spitzendoppel der Gäste. Die erneute Führung erspielten sich Daniel Ammann und Thomas Brüchle mit ihren Dreisatzerfolg.

Doch dann folgten zwei Niederlagen im vorderen Paarkreuz. Lange Zeit hielten Elseberg und Reisch mit ihren Gegnern mit, am Ende musste sie aber die Punkte zwei und drei für Lossburg zulassen.

Richter konnte mit seinem Sieg aber für Zech ausgleichen. Am Nebentisch haderte Ammann zu oft mit sich selbst, so unterlag er schließlich mit 0:3.

Doch dieses Mal war auf das hintere Paarkreuz Verlass. Sowohl Brüchle als auch König konnten ihre Partien gewinnen. Brüchle siegte nach fünf umkämpften Sätzen, während König mit 3:1 gewann. So führte das Gastgeberteam zur Halbzeit mit 5:4.

Im Spitzeneinzel des Tages spielte Elseberg wie bereits im Hinspiel groß auf, hatte zudem auch das nötige Glück und holte mit seinem Viersatzsieg den sechsten TSG-Punkt. Zeitgleich spielte sich Reisch in einen Spielrausch. In den beiden ersten Durchgängen gelang ihm einfach alles. Auch er siegte in vier Sätzen und erhöhte nach starker Leistung auf 7:4.

In der Mitte gingen jetzt beide Begegnungen über die volle Distanz. Die Entscheidungssätze waren nichts für schwache Nerven. Richter musste sich nach vielen tollen Ballwechseln knapp mit 14:16 geschlagen geben. Nicht viel besser erging es Ammann, mit 9:11 unterlag auch er. So kamen die Gäste wieder auf 6:7 heran.

Doch Brüchle und König sicherten mit ihren beiden 3:0-Siegen den doppelten Punktgewinn. Beide spielten konzentriert und dominierten ihre Gegner. Nach über drei Stunden Spielzeit freuten sich die vielen Zuschauer und natürlich die Zecher Spieler über den verwandelten Matchball von König.

Das TSG-Sextett hat nun 12 Pluspunkte und damit sieben Punkte Vorsprung auf die beiden Abstiegsplätze.  


19. Spieltag am 22.02.2014

TTC Mühringen – TSG Lindau-Zech 9:4

Erwartete Niederlage beim Tabellenführer

Vergangenen Samstag reiste das TSG-Team zum Tabellenführer nach Mühringen. Ohne Druck versuchten die Mannen um Spitzenspieler Frank Elseberg den Spitzenreiter der Verbandsklasse zu ärgern. Leider konnten trotz gutem Start nicht alle Akteure ihre beste Leistung abrufen, sonst wäre durchaus ein enges Match zu erwarten gewesen.

Gewohnt sicher präsentierte sich das Zecher Spitzendoppel Frank Elseberg/ Thomas Brüchle, sie gewannen mit 3:0 Sätzen. Am Nebentisch mussten Constantin Richter/ Daniel Ammann gegen die besten Spieler der Liga ran, sie unterlagen nach drei Durchgängen. Daniel Reisch und Gregor Pudlo harmonierten sehr gut, der Lohn dafür war ein Dreisatzerfolg und die 2:1-Führung für das Gästesextett.

Im vorderen Paarkreuz kämpfte Elseberg beide Male tapfer, doch mehr als jeweils ein Satzgewinn war an diesem Abend nicht drin. Seine Gegner spieltne zu druckvoll und trieben den TSGler immer wieder vom Tisch weg. Gegen den Mühringer Einser spielte Reisch gut, am Ende war sein Gegenüber aber zu stark. Im zweiten Match wechselte die Führung ständig hin und her, so musste der fünfte Satz entscheiden. Reisch griff konsequent an und wurde schließlich mit einem 11:9 belohnt.

In der Mitte hatte man vor Spielbeginn doch den einen oder anderen Punktgewinn eingeplant. Doch überraschend gingen die Lindauer hier leer aus. Schon in der ersten Runde hatten Ammann und Richter durchaus ihre Chancen, unterlagen am Satzende dennoch. Beide führten dann in ihren zweiten Begegnungen jeweils mit 2:0-Sätzen. Doch irgendwie riss bei den TSG-Spielern dann der Faden. Sie mussten sich jeweils mit 2:3 Sätzen geschlagen geben.

Während Brüchle in seinem Einzel erneut verlor, zeigte Pudlo am Nachbartisch seine tolle Rückrundenform. Von Anfang an dominierte er seinen Gegner, verteilte geschickt die Bälle und griff druckvoll an. So siegte er souverän in drei Durchgängen.

Auch wenn man nach Spielende etwas enttäuscht war, so muss man nun gegen die direkten Kontrahenten gewinnen um das selbsternannte Saisonziel Klassenerhalt endgültig in trockene Tücher zu bekommen. Bereits am kommenden Sonntag hat das Team die Chance in eigener Halle gegen den TTC Lossburg-Rodt zu punkten.
 

TSG Leutkirch I - TSG Lindau-Zech II  9:1
TSG Leutkirch II - TSG Lindau-Zech II  7:9

Am vergangenen Samstag hatte die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech gleich zwei Auswärtseinsätze. Nachmittags maßen sie sich mit der ersten Mannschaft der TSG Leutkirch. Anschließend traten sie noch gegen die Reserve der Gastgeber an. Gegen die erste Mannschaft der Leutkircher ist es für die Lindauer schon seit Jahren mühselig zu punkten. Erschwerend kam diesmal hinzu, dass sie beide Einsätze ohne ihre Nummer 1, Daniel Rupflin, antreten mussten. Realistisch betrachtet war zumindest bei diesem Spiel nicht viel zu gewinnen. Dass es aber mit einer solchen ‚Klatsche‘ enden würde, rechnete dann doch keiner. Einzig Gerhard Meister sorgte bei seinem Einzelerfolg, dass nicht der Eindruck entsteht, die Lindauer wären nicht angetreten. Nach nur einer Stunde und dreißig Minuten stand es 9:1 für die Gastgeber.

Mehr Aussicht auf Erfolg erhofften sich die Zecher bei Ihrem zweiten Spiel. Doch auch hier lagen sie nach den Eingangdoppeln mit 1:2 in Rückstand. Uli Kunstmann mit Rolf Martin gewannen Ihre Partie denkbar knapp (11:9, 11:9, 6:11, 12:12) und verhinderten einen zweiten 0:3 Rückstand. Günther Martin mit Maximilian Scholze sowie Reinhard Hengge mit Gerhard Meister mussten sich in ihren Eingangsdoppeln geschlagen geben. Das vordere Paarkreuz mit Uli Kunstmann und Rolf Martin ließen die Zecher dann mit 3:2 in Führung gehen. Martin siegte dabei souverän mit 3:0. Kunstmann hatte diesmal das Glück auf seiner Seite und siegte im fünften Satz mit 12:10. Reinhard Hengge musste ausgerechnet gegen den Ex-Lindauer, Lukas Schulz, den Ausgleich hinnehmen. Sein ehemaliger Jugendspieler setzte Hengge mit sicheren Topspins unter Druck, dass er verdient mit 3:1 das Spiel für sich entschied. Günther Martin stellte an der Nebenplatte wieder den knappen Vorsprung her. Maxi Scholze hatte an diesem Tag wohl die schwerste Nuss zu knacken. Gegen den ‚unorthodox‘ spielenden Armin Narr musste er sich klar mit 3:0 geschlagen geben und dies unter  Rubrik ‚Erfahrung‘ abhacken. Gerhard Meister zeigte, wie bereits im ersten Spiel, seine sehr gute Form. Er benötigte ebenfalls nur drei Sätze. Uli Kunstmann gab anschließend ein fast gewonnenes Spiel noch her. Gegen die Nummer eins der Leutkircher führte er im fünften Satz mit 9:3 und musste sich doch noch mit 10:12 geschlagen geben. Rolf Martin bestätigte seine gute Form und erhöhte in vier Sätzen auf 6:5. Günther Martin hatte gegen Lukas Schulz das bessere Rezept. Ihm gelang ein 3:1 Sieg. Mit viel Kampfgeist und auch etwas Glück konnte auch Reinhard Hengge bei seinem zweiten Einsatz etwas Zählbares zustande bringen. Beim Stand von 8:5 für die Zecher hatte Gerhard Meister den Siegpunkt bereits greifbar nah. Einen Matchball konnte er nicht verwerten und hatte mit 10:12 im fünften Satz das Nachsehen. Maxi Scholze hatte es an diesem Tag mit geballter Routine zu tun. Er spielte phasenweise sehr sehenswertes Tischtennis. Doch auch bei seinem zweiten Einsatz musste er sich der Erfahrung beugen. Das Schlussdoppel mit Uli Kunstmann und Rolf Martin brachten dann diesen Spieltag zu einem versöhnlichen Ende. Ihnen gelang ein 3:1 Sieg und den Punkt zum 9:7.


TSG Jugend I – SVW Weingarten 2:6

SV Baindt – TSG Jugend I 6:4

Die zwei Niederlagen innerhalb von 24 Stunden bedeuten wohl den Abstieg aus der Bezirksklasse. Das Quartett hatte sich für die beiden Spiele gegen direkte Konkurrenten viel ausgerechnet, doch zu leichtfertig wurden einige Spiele vergeben.

Am Freitagabend verlor man völlig unnötig beide Doppelbegegnungen mit 2:3. Am Ende waren es die leichten Fehler auf TSG-Seite die für die Niederlagen sorgten. Valentin Maschke konnte zwar sein erstes Match gewinnen und verkürzen, doch auch er zeigte im zweiten Spiel einige Schwächen und unterlag überraschend. Jiasong Wu hielt zweimal sehr gut mit, dennoch verlor er beide Partien. Lediglich einen Satz spielte Ansgar Erhart sicher, diesen gewann er auch deutlich. Doch die anderen Durchgänge gingen an seinen Gegner. Den zweiten TSG-Punkt erkämpfte sich Marc Fuchs. Nach einer 2:0-Führung musste er zwar nochmals zittern, doch den Entscheidungssatz verbuchte er mit 11:7 zu seinen Gunsten.

Am darauf folgenden Tag reiste das Zecher Team leicht verändert nach Baindt. Für Marc Fuchs sprang Florian Schittenhelm ein.

Dieses Mal stand es nach den Eingangsdoppeln 1:1. Maschke und Wu siegten sicher in drei Sätzen, während Erhart/ Schittenhelm mit 1:3 unterlagen.

In den ersten vier Einzeln konnte dann nur Maschke einen Sieg erzielen. Wu, Erhart und Schittenhelm verloren klar.

In der zweiten Einzelrunde verkürzte erneut Maschke mit einem souveränen Dreisatzerfolg auf 3:4. Wu unterlag anschließend zum 3:5 aus Zecher Sicht. Erhart konnte mit seinem Sieg dann nochmals verkürzen. Alle hofften nun noch auf ein Unentschieden, doch leider musste sich Schittenhelm seinem Baindter Gegenüber mit 0:3 geschlagen geben.

In den verbleibenden drei Begegnungen werden die Zecher Nachwuchsspieler dennoch alles geben, um noch die fehlenden Punkte zu erzielen.


18. Spieltag am 15.02.-16.02.2014

TSG Lindau-Zech – DJK Wasseralfingen  5:9

Zech kassiert erste Rückrundenniederlage

Nach drei Erfolgen in der Rückrunde verlor man zuhause gegen den Tabellenzweiten aus Wasseralfingen. Lange Zeit hielt das Heimsextett mit den Gästen mit, am Ende setzte sich aber der Favorit verdient durch.

Die TSGler gewannen zu Beginn zwei Doppel. Frank Elseberg/ Constantin Richter siegte ebenso in vier Durchgängen wie Daniel Ammann/ Thomas Brüchle. Trotz guter Leistung mussten sich Daniel Reisch/ Cornel König dem Spitzendoppel Sabo/ Sabo geschlagen geben.

In den Einzeln gab es für die Zecher Akteure im vorderen Paarkreuz leider nichts zu holen. Gegen die Gebrüder Sabo reichte es für Elseberg und Reisch lediglich zu Satzgewinnen.

Deutlich besser sah es im mittleren Paarkreuz für die Gastgeber vom Bodensee aus. Richter und Ammann profitierten dabei ein wenig von der Verletzung des Wasseralfingers Schönmeier, beide siegten gegen ihn sicher mit 3:0 Sätzen. Bester Spieler auf Zecher Seite war eindeutig Ammann. Neben dem Doppel verbuchte er zwei Einzelerfolge, auch gegen Nüssle spielte er großartig auf und siegte verdient in fünf Sätzen. Auch Richter hatte Nüssle voll im Griff, führte bereits mit 2:0 und dennoch unterlag er schließlich noch knapp mit 9:11 im Entscheidungssatz.

Auch im hinteren Paarkreuz konnte kein Punkt erzielt werden. Brüchle verlor erneut beide Partien und hat eindeutig momentan kein Verbandsklasseniveau. König unterlag in der ersten Begegnung mit 1:3 gegen Abele, im zweiten Einzel führte er bereits. Doch leider ging dieses Match nicht mehr in die Wertung ein.

Nach dem Punktgewinn der direkten Konkurrenten müssen die Spieler der ersten weiterhin Gas geben und noch die nötigen Punkte für den Klassenerhalt holen. Ohne Druck geht es kommenden Samstag zum Tabellenführer Mühringen.


SF Urlau II – TSG Lindau-Zech III  9:5

Auch im dritten Spiel der Rückrunde spielte Zechs drittes Tischtennisteam glücklos. Ohne Ihrer Nummer Eins Gerhard Meister war am Samstag selbst der Tabellenvorletzte der Kreisliga B zu stark. Dabei hätte es auch durchaus besser laufen können.

In den neu formierten Doppeln überzeugten nur Björn Pater/Maximilian Scholze, die Ihre Partie mit 3:0 Sätzen gewannen. Ismet Yagkan/Bernhard Radlinger unterlagen 1:3 dem Spitzendoppel der Gäste. Jasong Wu/Sunny Goraya kämpften sich nach zwei chancenlosen Sätzen noch mal heran, vergaben im vierten Satz jedoch vier Satzbälle. Somit gingen die Gastgeber mit einer knappen Führung in die Einzel.

Im vorderen Paarkreuz überraschte Ismet Yagkan mit zwei Siegen. Dabei spielte er besser, als er sich selbst davor zutraute. Björn Patzer blieb dagegen unter seinen Möglichkeiten und musste in beiden Partien seinem Gegner gratulieren. Die Mitte war ein Totalausfall. Sowohl Maximilian Scholze als auch Bernhard Radlinger spielten gut mit, hatten am Ende aber nicht das nötige Glück um den Urlauern einen Punkt abzuknöpfen. Im hinteren Paarkreuz konnten Jasong Wu und Sunny Goraya ihr erstes Einzel für sich entscheiden. Jasong Wu musste schließlich den Siegpunkt für die Urlauer zulassen.

In den nächsten Partien hoffen die Lindauer, dass sie das eine oder andere Match in Bestbesetzung bestreiten können, um nicht auf einem Abstiegsplatz zu landen.


Gleich zwei Spiele bestritt das zweite Jugendteam der TSG Lindau-Zech. Am Freitagabend waren die Spieler des SV Aichstetten zu Gast in der Zecher Schulturnhalle. Am Samstag empfing man das Team vom SV Deuchelried.

TSG Jugend II – SV Aichstetten 6:1

Während man in der Vorrunde noch klar verlor, konnte man zuhause das gleiche Quartett souverän mit 6:1 bezwingen. Schon nach den Doppeln führte das Heimteam mit 2:0. Trotz durchwachsener Leistung gewannen Marc Fuchs und Florian Schittenhelm mit 3:1, während Marvin Taut und Simon Müller deutlich in drei Durchgängen siegten.

Nach Anfangsschwierigkeiten steigerte sich Fuchs enorm und konnte nach vier Sätzen auf 3:0 für Zech erhöhen. Taktisch geschickt agierte am Nebentisch Schittenhelm, der Lohn dafür war das 4:0.

Ebenfalls eine tolle Leistung zeigte Taut, er gewann sicher zum 5:0 für die TSG. Müller hätte den Sack zumachen können, doch er spielte etwas zu unplatziert und unterlag.

Den Schlusspunkt setzte dann Fuchs mit einem deutlichen 3:0-Sieg.

Mit diesem Erfolg überholte man den Gegner in der Tabelle der Kreisklasse B.
 

TSG Jugend II – SV Deuchelried V 6:0

Auch das zweite spiel konnte klar gewonnen werden. Dennoch täuscht das Ergebnis etwas über den Spielverlauf hinweg, gewannen die Gastgeber doch gleich drei Partien im fünften Satz.

Zu Beginn gewannen Florian Schittenhelm und Marvin Taut in vier Durchgängen. Simon Müller und Clemens Mempel siegten mit etwas Glück im Entscheidungssatz nach einem 6:9 noch mit 11:9.

Zu unkonzentriert agierte Schittenhelm in den Sätzen eins und zwei, doch dann steigerte er sich enorm und belohnte sich mit dem Fünfsatzerfolg selbst. Sehr gut spielte erneut Taut, clever und mit Nervenstärke gewann er zum 4:0-Zwischenstand.

Deutlich mehr zu kämpfen hatte dann Müller. Er musste im dritten und vierten Durchgang schon Matchbälle abwehren, am Ende konnte er sich über ein 3:2 freuen. Den sechsten TSG-Punkt erspielte sich zeitgleich Mempel, taktisch geschickt und mit guten Rückschlägen machte er Punkt um Punkt. So gewann er sicher mit 3:0 Sätzen.

Mit diesen zwei erfolgen kletterte die Zweite sogar kurzfristig auf Tabellenrang drei.


Spielvorschau: TSG Lindau-Zech - TTC Lossburg-Rodt

TSG Lindau-Zech – TTC Lossburg-Rodt

02.03.2014   10 Uhr

Liebe tischtennisinteressierte Lindauer,

zum heutigen Punktspiel in der Zecher Schulturnhalle heißen wir sie herzlich willkommen. Die TSG Lindau-Zech empfängt das Team des TTC Lossburg-Rodt. Im Hinspiel unterlag man nach großem Kampf denkbar knapp mit 7:9. Doch zuhause wird man versuchen, dem Favoriten ein Bein zu stellen. Die Gäste spielen im vorderen Paarkreuz mit zwei tschechischen Akteuren, doch auch die restlichen Lossburger verstehen ihr Handwerk. Spielentscheidend für den Verlauf der Begegnung wird der Ausgang der Doppel sein. Während der Gast vorne übermächtig erscheint, hoffen die Zecher ab der Mitte punkten zu können. Für Gregor Pudlo spielt erneut Routinier Cornel König.

Die Zuschauer erwartet Tischtennis vom Feinsten! Mal sehen, ob die TSG-Cracks dagegen halten können.

Bei einem Punktgewinn erhalten alle TSG-Anhänger ein Freigetränk als Dank!

Es lohnt sich also, das Zecher Sextett zu unterstützen!
 

Die Aufstellung unserer Gäste:

1. Andras Krenhardt
2. Jiri Ezr
3. Michal Hajek
4. Steffen Müller
5. Fabian Schiemenz
6. Claus-Peter Eberhardt


17. Spieltag am 08.02.2014

TTC rollcom Reutlingen – TSG Lindau-Zech 5:9

Dritter Sieg in Folge für Zechs Erste

Auch im dritten Spiel der Rückrunde gingen Zechs Tischtennisspieler als Gewinner vom Tisch. Verlor man das Hinspiel daheim noch mit 4:9, so entschied man das Rückspiel mit 9:5 für sich. Das TSG-Team musste dabei auf Daniel Reisch verzichtet, für ihn spielte Cornel König.

Das Lindauer Sextett spielte in der Doppelaufstellung der Hinrunde, was sich als richtig erwies. Frank Elseberg/ Thomas Brüchle gewannen ihre Doppelpartie sicher, während Constantin Richter/ Cornel König dem Spitzendoppel des TTC unterlagen. Fast im Alleingang gewann Daniel Ammann zusammen mit Gregor Pudlo das Dreierdoppel. Ammann traf jeden Ball, spielte sich in einen Rausch und degradierte die drei Mitakteure zu Statisten.

Anschließend musste Elseberg zig Topspinbälle spielen um nach hartem Kampf knapp mit 3:2 Sätzen die Oberhand zu behalten. Mit einer Klasseleistung brachte Richter gegen die Reutlinger Nummer eins die TSG sogar mit 4:1 in Führung. Brüchle unterlag dann mit 8:11 im Entscheidungssatz. Am Nebentisch konnte Reutlingen auf 3:4 verkürzen, Ammann musste gehandicapt seinem Gegenüber zum Sieg gratulieren. Doch dann schlug das hintere Paarkreuz zu. Zuerst ließ Pudlo seinem Gegner nicht den Hauch einer Chance und holte den fünften Punkt für das Team vom Bodensee. Anschließend zeigte König, dass er noch nichts verlernt hat. Gute Aufschläge, platzierte Topspins und präzise Blocks bescherten ihm seinen ersten Saisonerfolg. Damit führte die TSG zur Halbzeit mit 6:3.

Im Spitzenduell war Elseberg der Konzentriertere und gewann nach drei Durchgängen auch sein zweites Einzel an diesem Abend. Leider musste sich in der Nachbarbox Richter seinem Gegner knapp geschlagen geben. Mit schnellen Angriffsbällen holte Ammann Punkt um Punkt und wurde am Ende mit einem Viersatzerfolg belohnt. Somit hatte Zech schon einen Punkt sicher. Gut gespielt, doch schließlich doch verloren – Brüchle agierte in den entscheidenden Phasen zu passiv und hat zurzeit nicht die Klasse um im Einzel zu gewinnen. Aber erneut war auf Pudlo Verlass. Er kämpfte und stellte sein Spiel geschickt um, so siegte er in vier Durchgängen.

Drittes Spiel – dritter Erfolg, so kann es laut Zechs Spitzenspieler Elseberg weitergehen. Schnell wurde dem fehlenden Reisch das erfreuliche Ergebnis mitgeteilt.

   


TSG Lindau-Zech II - TSG Ailingen II  9:4

Die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech hat am vergangenen Samstag gegen die zweite Mannschaft der TSG Ailingen sehr wahrscheinlich den Klassenerhalt in der Bezirksliga gesichert. Wenn man bedenkt, dass die Lindauer derzeit auf dem vierten Tabellenplatz stehen, mag das vielleicht etwas seltsam erscheinen. Sieht man sich die Tabelle etwas genauer an, wird klar, dass der Punkteabstand vom Tabellenletzen bis fast in die Tabellenspitze nicht allzu groß ist.

Wie in der vergangenen Woche starteten den Zecher gut aus den Eingangsdoppeln. Das Spitzendoppel mit Uli Kunstmann und Rolf Martin benötigten drei Sätze für ihren Sieg. Daniel Rupflin und Günther Martin spielten sehr stark. Mussten sich aber gegen das Einserdoppel aus Ailingen jeweils in drei Sätzen mit 9:11 geschlagen geben. Bei Reinhard Hengge mit Gerhard Meister sah es zeitweise nicht gut aus. Sie konnten sich aber im fünften Satz 11:7 durchsetzen.

Daniel Rupflin tat sich anschließend gegen di e Nummer zwei der Gäste ausgesprochen schwer und musste in fünf Sätzen den Ausgleich zum 2:2 zulassen. Uli Kunstmann scheint zur Zeit das Pech am Schläger zu kleben. Phasenweise kämpfte er mehr gegen die Netzroller seines Gegenübers als gegen dessen Angriffsbälle. Nach langem Kampf musste auch er sich im fünften Satz geschlagen geben. Nun folgte eine Siegesserie auf Zecher Seite, die die Gastgeber auf 8:3 davonziehen ließen. Rolf und Günther Martin hatten ihre Gegner gut im Griff und siegten sicher mit 3:0 und 3:1 Sätzen. Reinhard Hengge und Gerhard Meister taten es den Martins gleich und erhöhten auf 6:3 Punkte.

In der anschließenden zweiten Runde der Einzel hatten sowohl Daniel Rupflin als auch Uli Kunstmann keine leichte Aufgabe. Daniel Rupflin fand anfangs nicht so recht ein sein Spiel, kämpfte sich aber hinein und siegte mit 3:1 Sätzen. Die Sätze bei Uli Kunstmann waren immer am Limit. Er zeigte im fünften Satz Nervenstärke und siegte etwas glücklich mit 15:13. Den Schlusspunkt zum 9:4 setzte wieder Günther Martin. Zuvor musste sein Bruder Rolf allerdings noch den vierten Punkt für die Gäste zulassen.


TSG Lindau-Zech III – TV Isny II  3:9

Man kann das Spiel der ,,Dritten‘‘ ganz gut unter dem Motto: ,,Sie hatten kein Glück und dann kam auch noch Pech dazu. ‘‘ zusammenfassen. Bereits die Eingangsdoppel wurden allesamt verloren. Während Gerhard Meister/Björn Patzer und Maxi Scholze/Sunny Goraya mit viel Pech jeweils 2:3 unterlagen, waren Ismet Yagkan/Bernhard Radlinger chancenlos und unterlagen mit 0:3.

In der ersten Einzelrunde konnten nur Meister und Goraya ihre Spiele nach hartem Kampf mit 3:1 gewinnen. Björn Patzer, Ismet Yagkan, Maximilian Scholze und Bernhard Radlinger unterlagen der Reihe nach den zahlreichen Netz- und Kantenbällen ihrer Gegner.

Im Spitzeneinzel konnte Meister seinem Gegner nie sein Spiel aufzwingen und unterlag überraschend. Anschließend konnte Patzer sein Spiel nach 0:2 Satzrückstand noch zu seinen Gunsten entscheiden. Leider war Yagkan auch in seinem zweiten Match kein Sieg vergönnt und er musste somit den Siegpunkt für die Gäste zulassen.

Nachdem der Tabellenvorletzte Bergatreute überraschend gegen den bis dato ungeschlagenen Tabellenführer aus Wangen gewinnen konnte sind die Zecher nun mittendrin im Abstiegskampf.
 

TTF Schomburg - TSG Jugend I  5:5
 

In der Bezirksklasse erspielte sich das erste Jugendteam einen erfreulichen Punktgewinn und kletterte somit auf den vorletzten Tabellenrang. Nach den Eingangsdoppeln stand es 1:1. Valentin Maschke/ Jiasong Wu gewannen nach grandioser Aufholjagd hauchdünn mit 11:9 im fünften Durchgang. Am Nebentisch unterlagen Ansgar Erhart und Marc Fuchs.
Sehr unglücklich verlief das erste Einzel von Wu, der Zecher musste sich erst mit 10:12 im Entscheidungssatz geschlagen geben. Besser lief es für Zechs Spitzenspieler Maschke, er konnte mit seinem sicheren Erfolg ausgleichen. Doch beide Partien im hinteren Paarkreuz gingen knapp an die Gastgeber.
Doch nach einer starken Leistung von Maschke und Wu konnte man auf 4:4 ausgleichen. Während Erhart unterlag, sorgte Fuchs mit seinem Viersatzsieg für den verdienten Punktgewinn. So liegt das TSG-Quartett nur noch einen Punkt hinter dem ersten Nichtabstiegsplatz.


TTF Schomburg II - TSG Jugend II 6:3

Leider trat das zweite Jugendteam wegen einer kurzfristigen krankheitsbedingten Absage nur zu dritt an. Dennoch gaben Florian Schittenhelm, Marvin Taut und Simon Müller alles. Die Punkte holten Schittenhelm(2) und Müller.
 


16. Spieltag am 01.02.-02.02.2014

Zech gewinnt auch zweiten Abstiegskrimi

TSG Ailingen – TSG Lindau-Zech  6:9

Zweites Abstiegsduell – zweiter Sieg – so lautet die Bilanz vom Wochenende. Nach dem Erfolg über Ergenzingen konnten die Lindauer auch das Bodenseederby in Ailingen zu ihren Gunsten entscheiden.

Frank Elseberg/ Thomas Brüchle brachten mit einem ungefährdeten Sieg über Joos/ Joos das Gästeteam in Führung. Constantin Richter/ Daniel Ammann hatten dagegen gegen Iberl/ Baur keine Chance und unterlagen. Ihren ersten gemeinsamen Doppelerfolg erspielten sich dann Daniel Reisch und Gregor Pudlo, sie besiegten Bucher/ Schlewek in drei Durchgängen.

Anschließend machte es Elseberg gegen Marc Joos nach einer klaren Führung nochmals spannend, am Ende siegte er in fünf Sätzen. Gegen Iberl gab es für Reisch nicht viel zu holen, somit verkürzte Ailingen auf 2:3. Ammann musste gegen Bucher dann den Ausgleich zulassen. Doch Richter brachte mit einer starken Leistung über Dirk Joos das Zecher Sextett erneut in Front. Nach tollem Spiel erhöhte Pudlo auf 5:3 und revanchierte sich somit für die Hinspielniederlagen gegen Schlewek. Brüchle war zu Beginn unkonzentriert, lag schnell mit 0:2 Sätzen zurück, glich dann aber nach einer Leistungssteigerung aus. Im Entscheidungssatz gelang ihm dann nichts mehr und er unterlag klar. Somit lautete der Halbzeitsstand 5:4 für Lindau-Zech.

Im Spitzeneinzel behielt Ailingens Iberl die Oberhand über Elseberg und glich erneut aus. Zechs Neuzugang Reisch zeigten daraufhin sein ganzes Können und besiegte Marc Joos mit 3:1. Tolles Tischtennis gab es dann im Spiel von Richter gegen Bucher. Der junge Zecher kämpfte, zog Topspin um Topspin und wurde mit einem Viersatzerfolg belohnt.  Am Nebentisch konnte sich Ammann in seinem zweiten Spiel gegen Joos enorm steigern und holten den achten Punkt für das Gästeteam. Dennoch wurde es beim Stand von 8:5 für Zech nochmals knapp. Brüchle verlor auch seine zweite Begegnung an diesem Tag und Pudlo lag gegen Baur bereits mit 0:2 Sätzen zurück. Doch der TSGler glich aus und gewann den Entscheidungssatz mit 11:7. Nun war der Jubel bei den Zecher Spielern und ihren zahlreichen mitgereisten Fans groß.

Die Ailinger Halle war während der gesamten Partie fest in Lindauer Hand. Auch Dank dieser Unterstützung holte man die Punkte drei und vier an diesem Wochenende. Mit nun acht Pluspunkten überholte man die Ailinger in der Tabelle.

   

Teil 1 des Abstiegswochenendes erfolgreich absolviert

TSG Lindau-Zech – TTC Ergenzingen  9:7

Spannung pur und Tischtennis vom Feinsten sahen die zahlreichen Zuschauer am Samstagabend in der Zecher Schulturnhalle. Nach über drei Stunden Spielzeit verwandelte das Zecher Schlussdoppel den Matchball zum viel umjubelten Heimsieg.

Die Neuformierung der Doppel brachte im ersten Spiel noch keinen Erfolg. Lediglich Frank Elseberg/ Thomas Brüchle siegten zu Beginn. Constantin Richter/ Daniel Ammann und Daniel Reisch/ Gregor Pudlo unterlagen jeweils in vier Durchgängen.

Anschließend drehte Elseberg ein schon verloren geglaubtes Match zu seinen Gunsten und glich aus. Die TSG-Anhänger sahen dabei viele spektakuläre Ballwechsel. Bei seinem Debüt im TSG-Trikot war Reisch die Nervosität noch anzumerken. Er musste die erneute Führung für die Gäste zulassen. Doch dann erzielten die Spieler vom Bodensee vier Punkte in Folge. Richter ließ dem Abwehrer keine Chance,  Ammann hatte immer eine bessere Antwort als sein Gegenüber und stellte auf 4:3 für das Heimsextett. In einem taktischen Spiel holte Brüchle den fünften Punkt, bevor Pudlo mit einer starken Leistung auf 6:3 erhöhen konnte.

Im Duell der Spitzenspieler verschlief Elseberg zwei Sätze, konnte zwar ausgleichen, aber im Entscheidungssatz verlor er mit 6:11. Seinen ersten Sieg fuhr am Nebentisch Reisch ein, mit druckvollem Spiel punktete er wiederholt und stellte den alten Abstand wieder her.

Etwas überraschend unterlag daraufhin Richter, ein um das andere Mal spielte sein Gegner einen noch besseren Ball. Ohne Schwierigkeiten holte Ammann seinen zweiten Sieg an diesem Abend. Das Abwehrspiel seines Gegenübers lag ihm total. Spielstand nun 8:5 für Lindau. Brüchle hätte dann den Sack zumachen können, er führte mit 2:0 Sätzen und hatte im fünften Satz sogar Matchball und dennoch verlor er zum 8:6. Mit der Schnittabwehr seines Gegners kam Pudlo nicht sehr gut zurecht, so unterlag auch er und Ergenzingen verkürzte auf 7:8. Wie schon im Hinspiel musste das Enddoppel über Sieg oder Unentschieden entscheiden. Elseberg/ Brüchle wiederholten ihren Erfolg und sicherten den ersten Heimerfolg in der Verbandsklasse. Die TSG Lindau-Zech hat nun sechs Zähler auf ihrem Konto, bevor es am nächsten Tag zum Bodenseederby nach Ailingen ging.
 

TSG Jugend I – SV Deuchelried 3:6

Zum Rückrundenauftakt empfing das erste Jugendteam den Gast aus Deuchelried. Nach den Doppeln stand es 1:1. Während Marc Fuchs/ Florian Schittenhelm trotz zahlreicher Siegeschancen unterlagen, stellten Valentin Maschke/ Jiasong Wu mit einem Viersatzerfolg den Ausgleich her.

Anschließend brachte Zechs Spitzenspieler Maschke die TSG mit 2:1 in Führung. Am Nebentisch verlor Wu nach gutem Spiel recht unglücklich. Zu viele Eigenfehler produzierte dann Fuchs. So unterlag er mit 2:3 Sätzen. Nach der erwarteten Niederlage von Schittenhelm stand es 4:2 für die Allgäuer.

Auch in Runde 2 blieb Maschke ohne Satzverlust und brachte somit sein Team auf 3:4 heran. Wu holten einen 0:2-Satzrückstand auf, unterlag jedoch im Entscheidungssatz mit 5:11. Nach dem klaren 0:3 von Fuchs war die Partie zu Gunsten der Gäste beendet.

Bereist nächsten Samstag spielt das TSG-Quartett beim Tabellenführer der Bezirksklasse Schomburg. 


Spielvorschau: TSG Lindau-Zech - DJK Wasseralfingen

TSG Lindau-Zech – DJK Wasseralfingen

16.02.2014   10 Uhr

Liebe tischtennisinteressierte Lindauer,

zum heutigen  Heimspiel in der Zecher Schulturnhalle begrüßen wir die Gäste von der DJK Wasseralfingen. Sie gehören zu den Spitzenmannschaften in der Verbandsklasse Süd. In der Vorrunde sind sie allerdings zu oft mit Ersatz angetreten, so dass der Meistertitel in weite Ferne gerückt ist. Herausragend auf der Gästeseite ist das vordere Paarkreuz mit dem Brüderpaar Manual und Benjamin Sabo. Beide spielen seit Jahren auf sehr hohem Niveau. Es ist abzuwarten, was Frank Elseberg und Neuzugang Daniel Reisch ihnen entgegensetzen können. Doch auch in der Mitte sind die Wasseralfingen sehr stark. Lediglich hinten sind die TSGler zumindest gleich stark einzuschätzen.

In der Vorrunde traten die Zecher mit zwei Mann Ersatz an und unterlagen nach schwerer Anfahrt mit 3:9. Doch in eigener Halle und Sonntagmorgen erhoffen sich die Lindauer etwas mehr. Für den berufsbedingt verhinderten Gregor Pudlo wird voraussichtlich Cornel König einspringen.

Den Zuschauern sind auf jeden Fall tolle und spektakuläre Begegnungen garantiert!

Auf geht’s, TSG!

Die Aufstellung unserer Gäste:

1. Manual Sabo
2. Benjamin Sabo
3. Jan Schwarzer
4. Felix Nüssle
5. Eduard Schönmeier
6. Martin Abele


15. Spieltag am 25.01.2014

TSG Lindau-Zech II - TTC Tailfingen-Margrethausen  8:8

Zum erwartet schweren Heimspiel kam es zwischen der zweiten Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech und dem TTC Tailfingen.

Dabei verlief der Start für die Lindauer zunächst perfekt. Alle drei Eingangsdoppel gingen an die Zecher, wobei Uli Kunstmann mit Rolf Martin und Daniel Rupflin mit Günther Martin ihre Partie in vier Sätzen für sich entschieden. Reinhard Hengge hatte nicht seinen besten Tag. Doch sein Doppelpartner Gerhard Meister hielt die Partie mit sicheren Bällen offen. Im fünften Satz behielten beide die Nerven und siegten mit 11:6.

Daniel Rupflin erhöhte im anschließenden Einzelwettbewerb mit einem ungefährdeten Sieg (+2, +7, +6) sogar auf 4:0. Eine Mischung aus Krimi und Marathon spielte sich in der Zwischenzeit an der Nebenplatte ab. Uli Kunstmann spielte in der Abwehr weit hinter der Platte, Ball um Ball, die Angriffsbälle von Jonas Roth  zurück. Beide waren bereits nach drei Sätzen an der körperlichen Leistungsgrenze angelangt. Letztendlich setzte sich der jüngere Spieler der Gäste im fünften Satz mit 11:6 durch. Das mittlere Paarkreuz ließ die Gäste wieder auf 4:3 aufschließen. Rolf Martin war gegen Markus Merkler wie gewohnt in der ‚Opferrolle‘. Ein Satzgewinn wäre für den Lindauer bereits ein Riesenerfolg. Davon war er allerdings weit entfernt. Sein Bruder Günther ging es ähnlich. Auch er unterlag mit 3:0. Das hintere Paarkreuz sicherte zumindest einen Punkt Vorsprung, bevor es in die zweite Runde der Einzel ging. Reinhard Hengge spielte nicht schön aber zumindest erfolgreich. Gerhard Meister hatte in Erhard Reimann seinen ‚Meister‘ gefunden. Er unterlag klar mit 0:3.

Zu einem hochklassigen Spiel kam es zwischen den beiden Spitzenspielern, Daniel Rupflin auf Zecher Seite und Jonas Roth aus Tailfingen. Zunächst hatte Roth die Nase vorn und führte durch knappe Satzergebnisse mit 2:0. Rupflin kämpfte sich auf 2:2 heran. Im fünften Satz setze er seinen Gegner nicht so konsequent unter Druck und musste sich mit 2:3 geschlagen geben. Diesmal war es Uli Kunstmann, der den knappen Vorsprung für die TSG wieder herstellte. Das Spiel schien zu kippen, als die Brüder Martin keines ihrer Spiele für sich entscheiden konnten und die Gäste dadurch mit 7:6 in Führung gingen. Eine gehörige Portion Glück und eine gewaltige kämpferische Leistung war notwendig, dass Reinhard Hengge sein zweites Einzel für sich entscheiden konnte. Dabei profitierte er von zwei Netzrollern und einem Kantenball im Entscheidungssatz den er mit 11:9 für sich entschied. Die leichtere Partie hatte Gerhard Meister. Aber auch er musste zuerst drei Matchbälle im vierten Satz abwehren, bevor er ebenfalls mit 11:9 siegte und vor dem Schlussdoppel die Lindauer mit 8:7 in Führung gehen ließ.

Auch das Schlussdoppel war Krimi pur. Mit dem sicheren Unentschieden im Rücken wuchsen Uli Kunstmann und Rolf Martin gegen die ‚Abwehrkiller‘ der Gäste über sich hinaus. Immer wieder kämpften sich die Zecher bei Rückständen heran und schafften es damit bis in den fünften Satz. Hier nutzten sie eine 7:4 Führung nicht. Der Entscheidungssatz endete mit 11:9 für die Gäste und das Spiel insgesamt mit einem, für beide Mannschaften gerechten, 8:8 Unentschieden.


14. Spieltag am 18.01.2014

SV Weiler - TSG Lindau-Zech II  9:4

Eine hohe Niederlage musste die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech am vergangenen Samstag in Weiler einstecken. In den Eingangsdoppeln lief es für die Lindau noch nach Plan.  Daniel Rupflin mit Günther Martin siegten knapp mit 12:10 im fünften Satz und Uli Kunstmann mit Rolf Martin benötigten sogar nur vier Sätze für ihren Sieg. Bei Reinhard Hengge und Gerhard Meister wäre auch ein Sieg möglich gewesen. In den ersten beiden Sätzen nutzten sie eine 8:4 Führung nicht, glichen dann zwar zum 2:2 nach Sätzen aus. Im Entscheidungssatz hatten sie aber mit 11:3 das Nachsehen. Das vordere Paarkreuz verteidigte diese knappe Führung noch. Uli Kunstmann war gegen Simon Kunert chancenlos. Daniel Rupflin war mit seiner Leistung zwar selbst nicht zufrieden. Er stellte trotzdem mit seinem Sieg (12:10, 9:11, 11:9, 12:10) den Vorsprung wieder her. Günther Martin unterlag in der Folge mit 0:3. Doch auch seine Sätze endeten jeweils in der Verlängerung. Rolf Martin hatte seinen Gegner zwei Sätze gut im Griff. Danach kam sein Gegner  immer besser ins Spiel und glich zum 2:2 aus. Beim Stand von 3:1 im Entscheidungssatz zu seinen Gunsten zog er sich eine schmerzhafte Rückenverletzung zu, die seinen Gegner zunächst auf 9:3 davon ziehen ließ. Unter Schmerzen kämpfte er sich noch heran, musste sich aber doch mit 9:11 geschlagen geben. Gestört durch die Schmerzensschreie seines Mannschaftskollegen konnte sich Gerhard Meister an der Nebenplatte nicht wirklich auf sein Spiel konzentrieren. Er unterlag klar mit 0:3. Reinhard Hengge zeigte bei seinem Einsatz eine ansteigende Form. Er verkürzte zum 4:5. Im folgenden zweiten Durchgang fehlte den Lindauern ein  quentchen Glück um wenigstens einen Punkt aus der Partie zu holen. Daniel Rupflin musste sich im vierten Satz mit 10:12 geschlagen geben. Uli Kunstmann verlor 0:3 – mit zwei knappen Sätzen (2:11, 10:12, 9:11). Rolf Martin verlor ebenfalls 0:3 (7:11, 9:11, 9:11) und Günther Martin führte bereits 2:0 und musste im fünften Satz den Siegpunkt zum 9:4 für Weiler zulassen. Fazit: Mit etwas Glück hätte man die Partie spannender gestalten können. Letztendlich ging der Sieg aber verdient nach Weiler.

TSG Damen – SV Amtzell  8:1

Einen überraschenden Kantersieg feierte das erste Damenteam im Heimspiel gegen den Tabellenführer und Herbstmeister. Die Gäste hatten bisher erst einen Minuspunkt auf dem Konto und führten die Landesliga souverän an. Aber schon im Hinspiel zeigten die Zecherinnen eine gute Leistung und unterlagen in Amtzell nur knapp mit 6:8

Das klare Ergebnis täuscht allerdings etwas über den Spielverlauf hinweg. Alle fünf Partien, die in den Entscheidungssatz gingen, gewann das Heimquartett.

Schon nach den Eingangsdoppeln führten die Damen der TSG Lindau-Zech überraschend mit 2:0. Während Pamela Renteria/ Uta Gierer klar gewannen, konnten sich Marisa Chiappetta/ Andrea Lange knapp mit 11:9 im fünften Durchgang durchsetzen.

Auch in den Spielen des vorderen Paarkreuzes ging es eng zu. Alle vier Matches gingen über die volle Distanz. Zuerst besiegte Renteria die Amtzeller Spitzenspielerin mit 3:2, dann zeigte Zechs Nummer eins Chiappetta eine starke taktische Leistung und holte einen Rückstand noch zu einem Fünfsatzerfolg auf.

Im Spitzeneinzel lag Chiappetta dann schnell mit 0:2 Sätzen zurück, kämpfte sich dann ins Spiel und siegte am Ende mit etwas Glück 12:10 im Entscheidungssatz. Renterias Gegnerin brachte jeden Ball zurück, es gab einen ständigen Führungswechsel und so ging es auch hier in Durchgang fünf. Renteria behielt die Nerven und gewann verdient mit 11:8.

Gegen eine stark spielende Amtzellerin wehrte Gierer im vierten Satz zwei Matchbälle ab und verwertete dann im Entscheidungssatz ihren vierten mit einem Netzroller zum zwischenzeitlichen 5:0. In ihrem zweiten Spiel war sie gegen die ehemalige TSG-Spielerin Lea Frank kaum gefordert und siegte sicher in drei Sätzen zum viel umjubelten 8:1-Endstand. Den Ehrenpunkt musste Lange in ihrem einzigen Einzel zulassen. Trotz guter Leistung unterlag sie mit 1:3.

Somit machte man die Liga nochmals spannend und festigte den Mittelfeldplatz. Dennoch muss man noch einige Punkte sammeln um den Klassenerhalt zu schaffen.


TSG Jugend II – TSV Opfenbach  4:6

Als erstes Team der TSG Lindau-Zech startete das zweite Jugendteam in die Rückrunde. Zu Gast war der Tabellenführer der Kreisklasse B Allgäu-Ost – der TSV Opfenbach.

Wie schon im Hinspiel entwickelte sich eine spannende und umkämpfte Partie.

Nach den Doppeln stand es 1:1. Während Marc Fuchs/ Florian Schittenhelm in vier Durchgängen gewannen, unterlagen Marvin Taut/ Clemens Mempel mit 1:3.

Mit einem souveränen Erfolg brachte Fuchs die Zecher in Führung. Doch leider musste sich dann Schittenhelm dem Gästespitzenspieler geschlagen geben.

Auch hinten wurden die Punkte geteilt. Taut siegte in vier Durchgängen und Mempel musste den Ausgleich für Opfenbach zulassen.

Im Duell der beiden Einser spielte Fuchs groß auf und führte mit 2:0 Sätzen, doch leider fehlte ihm dann das nötige Glück. Zweimal 10:12 und einmal 8:11 hieß es in den folgenden Sätzen. Eine starke Leistung zeigte am Nebentisch Schittenhelm, er bezwang sein Gegenüber in fünf knappen Sätzen.

Beim Stand von 4:4 musste das hintere Paarkreuz ran. Taut und Mempel mussten sich ihren Gegnern geschlagen geben und somit endete die Begegnung erneut mit 6:4 zu Gunsten der Opfenbacher.

Diese bauten ihre Tabellenführung weiter aus, während das TSG-Quartett weiterhin im Mittelfeld platziert ist.


Spielvorschau: TSG Lindau-Zech - TTC Ergenzingen

TSG Lindau-Zech – TTC Mühringen

Samstag, 01.02.2014     19 Uhr

Liebe tischtennisinteressierte Lindauer,

wir laden Sie zum ersten Heimspiel des Jahres in der Zecher Schulturnhalle recht herzlich ein.

Gleich zu Beginn der Rückrunde empfängt die Erste den direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt, den TTC Ergenzingen. Im Hinspiel im Schwarzwald erkämpften sich die TSGler nach einem großen Rückstand noch ein 8:8-Unentschieden.

Gespannt sein darf man auf Zechs „Neuen“, Daniel Reisch. Der motivierte und talentierte Student wechselte im Winter vom Bezirksligisten TV Isny an den Bodensee. Er wird gemeinsam mit Frank Elseberg im vorderen Paarkreuz aufschlagen und hoffentlich dazu beitragen, die nötigen Punkte gegen den Abstieg zu erringen.

Der Gast hat seine Stärken vor allem im vorderen und mittleren Paarkreuz. Man darf gespannt sein, wie sich beide Teams im ersten Rückrundenspiel schlagen.

Nachdem man im letzten Hinrundenspiel vom letzten auf den achten Tabellenrang kletterte, will man auch weiterhin auf einem Nichtabstiegsplatz bleiben. Dafür muss man gegen die Schwarzwälder gewinnen.

Das Zecher Sextett zählt erneut auf die Unterstützung der besten Fans der Liga!

Auf geht’s, TSG!

Die Aufstellung unserer Gäste:

1. Christoph Hörmann
2. Moritz Schulz
3. Domenico Sanfilippo
4. Dr. Ulrich Schermaul
5. Harald Maier
6. Ullrich Gotsch


Rückblick Jahr 2013

Nach dem Herbstmeistertitel wollte die erste Herrenmannschaft unbedingt den Meistertitel 2012/2013 erringen. Doch das Unterfangen sollte kein Spaziergang werden, da die beiden Kontrahenten Ettenkirch und Staig zur Rückrunde aufgerüstet hatten. Doch trotz einiger Verletzungssorgen behielt die Erste ihre weiße Weste und gewann alle Rückrundenpartien.  Damit feierten Stefan Greipel, Frank Elseberg, Constantin Richter, Thomas Brüchle, Cornel König und Daniel Ammann den Meistertitel der Landesliga und stiegen somit nach über 20 Jahren in die Verbandsklasse auf. Mit dem Sieg beim Final Four Pokalturnier in Amtzell errang man sogar das Double.

Das selbsternannte Ziel nach dem Aufstieg sollte der Klassenerhalt sein. Doch nach einigen Startschwierigkeiten rangierten die TSG-Spieler bis zum letzten Spieltag der Hinrunde auf dem letzten Tabellenrang. In Gärtringen platzte dann im Dezember endlich der Knoten und man feierte den ersten Sieg in der Verbandsklasse. So überwintert die TSG Lindau-Zech auf dem achten Platz und somit auf einem Nichtabstiegsrang. Zur Rückrunde wird das Sextett durch Daniel Reisch vom TV Isny verstärkt. Er wird dem Team hoffentlich dabei helfen können, so schnell wie möglich die nötigen Punkte zum Klassenerhalt zu erzielen.

Das erste Damenteam aus Zech errang in der Saison 2012/ 13 ebenfalls den Meistertitel. Marisa Chiappetta, Pamela Renteria, Uta Gierer und Mannschaftsführerin Andrea Lange spielten somit ab September in der Landesliga. Nach einer Leistungssteigerung im Laufe der Hinrunde steht das Quartett nun auf einem Mittelfeldplatz.

In der Bezirkliga gehen die Herren II auf Punktejagd. Zu Beginn des Jahres spielte man gegen den Abstieg. Kapitän Reinhard Hengge musste so einige Ausfälle verkraften, dennoch schaffte es die Reserve schon frühzeitig in der Liga zu bleiben. In der laufenden Runde war das Team anfänglich stark aufgestellt und stand überraschend sogar auf Platz 1 der Tabelle. Zur Halbrunde steht man auf Rang 4, trotzdem kann es nur ein Ziel für das Jahr 2014 geben: Rang 8 und damit den Klassenverbleib!

Für die dritte Meisterschaft sorgte die zweite Damenmannschaft in der  Kreisliga. Souverän spielten sich Antje Oltmanns und ihr Team auf den ersten Rang. In der Saison 2013/ 14 hängen die Trauben für die Zecher Spielerinnen aber etwas zu hoch. Ohne Punktgewinn steht man zur Halbzeit auf dem letzten Platz.

Je nach Aufstellung ist die Dritte ein Aufstiegsfavorit oder spielt gegen den Abstieg aus der Kreisliga B. In kompletter Besetzung kann das TSG-Sextett jeden Gegner schlagen, aber dies kommt leider nicht so oft vor. Doch erneut platzierte man sich im gesicherten Mittelfeld der Endtabelle und auch in der laufenden Runde sammelt man fleißig Punkt für Punkt. Mal sehen, ob es am Ende wieder klappt mit dem Nichtabstiegsplatz.

Das vierte Herrenteam tritt in der Kreisklasse als Vierermannschaft an und errang ohne Punktverlust den Herbstmeistertitel.

Die Jugendabteilung erlebt in letzter Zeit wieder einen Aufschwung. In der Bezirksklasse steht das Team zwar auf einem Abstiegsplatz, besitzt aber mit Valentin Maschke den besten Einzelakteur der Liga. Die Jugend II ist das Einsteigerteam. Dort gaben im vergangenen Jahr mehr als 12 Spielerinnen und Spieler ihr Debüt im Zecher Trikot. Die Trainingsleistungen lassen für die Zukunft hoffen.


Interview mit Daniel Reisch

1. Hallo Daniel, stell Dich bitte kurz mal vor (Alter, Beruf usw)!

Ich bin Daniel, noch 22 Jahre alt und komme aus Isny im Allgäu. Zurzeit studiere ich an der DHBW Ravensburg BWL und arbeite dabei bei der Saint-Gobain Oberland AG in Bad Wurzach. Das Tischtennisspielen hab ich in Isny gelernt wo ich auch in der Vorrunde in der Bezirksliga gespielt habe.

2. Wie bist Du zum TT gekommen?

Durch meinen Opa, der in Isny schon lange aktiv gespielt hat und mit meinem Bruder und mir beim Baden auf der Steinplatte trainiert hat.

3. Was hat Dich zum Wechsel bewogen?

Die sportliche Herausforderung, aber auch noch einmal etwas anderes zu sehen.

4. Auf welcher Position wirst Du in der 1.Mannschaft eingesetzt?

Numero Zwo

5. Welche Ziele steckst Du Dir für die kommende Halbrunde? Persönlich und für das Team

Persönlich bin ich gespannt wie hoch die Trauben in der Verbandsklasse hängen. Nahezu ausgeglichen zu spielen wäre schon ein großer Erfolg. Mit dem Team möchte ich so schnell wie möglich aus dem Tabellenkeller rauskommen und ins gesicherte Mittelfeld vordringen.

6. Wie sind die Trainingsbedingungen in Lindau?

Sehr gut! Es sind immer genügend Leute da um zu trainieren und man kann auch so gut wie immer in die Halle!

7. Was sind Deine größten Erfolge im TT-Sport?

Puh vor ein paar Jahren Bezirkspokalsieger und zweimal war ich bei den Baden-Württembergischen Jugendmeisterschaften.

8. Welche Hobbys hast Du sonst noch?

Hauptsächlich alles was mit Sport zu tun hat: Tennis, Skifahren, Fußball, Mountainbiken aber auch Schlagzeug spielen.

9. Was für Wünsche hast Du für die neue Spielzeit?

Milka als Hauptsponsor

10. Beschreibe kurz Deine Stärken und Schwächen (falls es die gibt) beim TT!

Besonders stark bin ich, wenn ich alles treffe. Schlecht ist es natürlich wenn ich irgendwie nichts treffe.


Vielen Dank für das Interview und wir wünschen Dir viel Erfolg im Zecher Trikot!


13. Spieltag am 07.12.2013

Zech holt ersten Sieg in der Verbandsklasse

TTV Gärtringen – TSG Lindau-Zech  5:9

Im letzten Vorrundenspiel gelang endlich der erste doppelte Punktgewinn für die TSG Lindau-Zech. Man freute sich damit nicht nur über den ersten Sieg, sondern auch mit der Tatsache dass man nun auf einem Nichtabstiegsplatz überwintert.

Der Start verlief dabei nicht gerade erfreulich. Lediglich das Zecher Einserdoppel Frank Elseberg/ Thomas Brüchle siegte klar in drei Durchgängen. Die beiden anderen TSG-Duos vergaben etliche Chancen und unterlagen.

Drei Siege in Folge ließen aber die Gesichter wieder positiv erstrahlen. Constantin Richter siegte mit tollen Ballwechseln dreimal in der Verlängerung und glich somit aus. Ohne Probleme und mit gekonntem Spiel gewann daraufhin Elseberg gegen den Gärtringer Abwehrspieler. Endlich konnte dann Brüchle wieder ein Match gewinnen, er benötigte dafür drei Sätze und erhöhte auf 4:2 aus Zecher Sicht. Doch der Gastgeber und Tabellennachbar gab sich noch nicht geschlagen. Cornel König und Gregor Pudlo konnten ihren Gegnern nur zum Sieg gratulieren, und die Lindauer mussten somit den 4:4-Ausgleich zulassen. Mit druckvollen Topspinbällen dominierte Daniel Ammann sein Gegenüber und stellte souverän auf 5:4 zur Halbzeit.

Im Duell der beiden Spitzenspieler überzeugte Elseberg erneut, er siegte klar und deutlich mit 3:0 und gewann somit auch seine zweite Begegnung an diesem Abend. Etwas mehr Schwierigkeiten hatte am Nebentisch dann Richter. Gegen das Abwehrspiel seines Gegners musste er hart kämpfen um am Ende in vier knappen Durchgängen zu gewinnen.

Brüchle gewann dann auch sein zweites Spiel in drei Sätzen und erhöhte auf 8:4. Ein Unentschieden war damit schon gesichert, doch das TSG-Sextett wollte natürlich mehr. König spielte stark und führte auch mit 2:1 Sätzen, doch ein Sieg im letzten Spiel des Jahres wollte einfach nicht gelingen. Er musste sich im Entscheidungssatz mit 7:11 geschlagen geben.

Konzentriert ging dann Pudlo zu Werke, er sicherte sich in drei engen Sätzen den Erfolg und machte den ersten Sieg für die Erste aus Zech perfekt.

Mit nun vier Punkten kletterte man vom letzten Rang auf den achten Tabellenplatz der Verbandsklasse Süd.
 

TSG Lindau-Zech II - SV Weiler  3:9

Beim Topspiel des Tages der Tischtennisbezirksliga unterlag die zweite Mannschaft der TSG Lindau-Zech gegen den Tabellenführer aus Weiler mit 3:9 unerwartet hoch. Unerwartet vor allem deswegen, weil  die TSG mit nur einem Punkt Rückstand in der Tabelle sich auf Platz zwei befand.

Im Verlauf des Spiels war das Glück sicher nicht immer auf Seiten der Lindauer. Und gerade zu Beginn des Spiels hätte mit etwas ‚Fortune‘ durchaus ein vielleicht sogar zwei Punkte herausgespielt werden können. Uli Kunstmann mit Rolf Martin hatten in zwei Sätzen in der Verlängerung das Nachsehen. Reinhard Hengge hatte eher das Pech mit Daniel Rupflin als Doppelpartner spielen zu müssen, der, speziell im Doppel, mindestens eine Klasse schlechter spielte, als man es von ihm gewohnt ist. Gerhard Meister mit Valentin Maschke machten den Fehlstart dann komplett. Somit stand es nach den Eingangsdoppeln bereits 3:0 für die Gäste aus Weiler.

Daniel Rupflin gelang im anschließenden Einzel eine ungeheure Leistungssteigerung. Beim Stand von 0:2 Sätzen legte er den Schalter um, kontrollierte das Spiel und gewann in den folgenden Sätzen mit 4, 6, 6. Unbeeindruckt davon schoss an der Nebentisch die Nummer 1 aus Weiler Uli Kunstmann förmlich von der Platte(5, 3, 1). Ausgesprochen unglücklich verliefen – aus Zecher Sicht - die folgenden beiden Spiele. Rolf Martin konnte eine 10:5 Führung im Entscheidungssatz nicht nutzen und Valentin Maschke spielte gegen den Routinier Lothar Jander zwar groß auf und brachte den Weilerer an den Rand einer Niederlage. Der 15-jährige Lindauer vergab zwei Matchbälle im vierten Satz und musste sich dann aber im fünften klar geschlagen geben. Dass es trotz der Siege im hinteren Paarkreuz, durch Reinhard Hengge und Gerhard Meister, es wohl doch nicht mehr reichen würde, war zu erahnen.

Beim Stand von 3:6 trat  Daniel Rupflin zum zweiten Mal an. Auch diesmal lag er schon deutlich zurück, holte im vierten Satz einen hohen Rückstand auf. Doch diesmal reichte es nicht das Spiel zu kippen. Uli Kunstmann verlor zwar 0:3. Doch Satz zwei mit 18:16 und Satz drei wieder in der Verlängerung mit 13:11. Rolf Martin erging es im letzten Spiel des Tages ähnlich. Auch er verlor mit 0:3 und auch er musste sich mit 15:13 und 17:15 geschlagen geben.

Wie gesagt, mit etwas Glück wäre mehr drin gewesen, aber ein 9:3 und 32:16 Sätze sagen doch einiges über das Spiel aus. Somit ging der Sieg verdient nach Weiler – wenn auch etwas zu hoch.
 

TSG Lindau-Zech III – TTF Schomburg  8:8

Einen ganz harten Kampf, der erst im Entscheidungsdoppel entschieden werden sollte, lieferte sich die ,,Dritte‘‘ mit dem Tabellenzweiten aus Schomburg. Während die Schomburger mit ihrer Topmannschaft antreten konnten musste man auf zecher Seite erneut auf Michael Grosser verzichten musste.

Für ihn erhielt Jugendspieler Jiasong Wu eine weitere Chance Erfahrung bei den Herren zu sammeln. In den Eingangsdoppeln konnten sich die Lindauer eine 2:1-Führung erspielen. Gerhart Meister/Björn Patzer siegten nach verlorenem erstem Satz noch souverän, am Nebentisch konnten Ismet Yagkan/Bernhard Radlinger einen 0:2 Satzrückstand aufholen und sich hauchdünn mit 11:9 im Entscheidungssatz durchsetzen. Recht chancenlos waren dagegen Maximilian Scholze/Jiasong Wu gegen das starke Dreierdoppel der Gäste. Im vorderen Paarkreuz wurden dann die Punkte geteilt. Meister konnte sich trotz vier vergebenen Matchbällen im dritten Satz den Sieg in vier Durchgängen sichern. Am Nebentisch lieferte sich Patzer ein Marathonmatch über fünf Durchgänge mit dem schomburger Spitzenspieler, leider kam er nicht immer optimal mit dem gewöhnungsbedürftigen Material seines Gegners zurecht und musste ihm zum Sieg gratulieren. In der Mitte gingen beide Spiele an die Gäste, Yagkan unterlag trotz Trainingsrückstand denkbar knapp mit 10:12 im Entscheidungssatz dem Noppenspiel seines Gegenübers. Bernhard Radlinger läuft leider weiter seiner Form hinterher, er unterlag, auch durch zahlreiche Netzbälle des Schomburgers, in vier zumeist engen Sätzen. Auch im hinteren Paarkreuz wurden die Punkte geteilt. Scholze konnte sich nach verlorenem erstem Durchgang stabilisieren und die drei Folgenden relativ sicher nach Hause spielen. Wu merkte man an das es in der Jugend kaum Materialspieler gibt, er fand überhaupt nicht ins Spiel und musste sich in drei deutlichen Sätzen geschlagen geben. Somit lag man zur Halbzeit knapp mit 4:5 zurück. Im folgenden Duell der Spitzenspieler spielte sich Meister druckvoll zum Sieg und konnte den Ausgleich herstellen. Patzer hatte nur im ersten Satz starke Probleme mit seinem Gegner, die drei Folgenden konnte er deutlich gewinnen und Zech in Führung bringen. Doch leider konnten weder Radlinger noch Yagkan, trotz Chancen, auch in ihren zweiten Spielen keinen Sieg beisteuern. Scholze dominierte die ersten beiden Sätze, hatte dann aber ein Konzentrationsloch im Dritten. Im vierten Satz fand er jedoch wieder zu seinem Spiel und siegte. Wu zeigte sich in seinem zweiten Spiel stark verbessert und konnte seinen Gegner oft ärgern, leider konnte er sich nicht mit einem Satzgewinn belohnen. Somit musste das Schlussdoppel Meister/Patzer das Unentschieden retten, dies gelang ihnen in vier zumeist sehr engen Durchgängen.

Die Zecher überwintern somit im gesicherten Mittelfeld der Kreisliga-B und hoffen auch in der Rückrunde nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben.
 

TSG Jugend I - TSG Leutkirch II  5:5

Zwar holte das erste Jugendteam daheim einen Punkt gegen den Gast aus Leutkirch, aber eigentlich war sogar ein Sieg drin. Beide Doppel gingen zu Beginn etwas unnötig an die Gäste. Doch Valentin Maschke, Jiasong Wu und Ansgar Erhart brachten mit ihren Siegen das TSG-Quartett mit 3:2 in Führung. Marc Fuchs musste dann den Ausgleich zulassen. Anschließend wurden die Punkte geteilt. Maschke siegte, während Wu etliche Chancen vergab. Erhart unterlag dann zum 4:5, doch Fuchs behielt die Nerven und holte den viel umjubelten Punkt zum Unentschieden.
 

TSG Jugend II - SV Weiler III  4:6

Gut gespielt und doch verloren, so lautet das Fazit der Zweiten. Florian Schittenhelm, Marc Fuchs, Marvin Taut und Debütant Jordan Reitemeyer zeigten tolles Tischtennis, wurden aber leider dafür nicht belohnt. Die TSG-Punkte erzielten Fuchs und Taut in ihren Einzeln.


RSC Frankfurt vor der Winterpause Zweiter

Thomas Brüchle und Jörg Didion vom RSC Frankfurt hatten am 2.Spieltag der Rollstuhlbundesliga Heimrecht. In Frankfurt-Zeilsheim traten die besten acht Teams Deutschlands an.

Im der ersten Partie wartete der RSC Berlin mit Jan Gürtler und Heiko Gosemann. Zur Überraschung aller stand es vor dem Doppel 0:2 aus Frankfurter Sicht. Doch mit einem Erfolg im Doppel(3:2) brachte sich das Duo vom Main nochmals ins Spiel. Brüchle siegte in drei Sätzen gegen seinen Nationalmannschaftskollegen Gürtler, und auch Didion bezwang Gosemann zum 3:2-Sieg.

Nach dieser engen Kiste empfing man in der zweiten Runde das Duo vom RSC Koblenz II. Der Lindauer Brüchle brachte mit einem ungefährdeten Sieg Frankfurt mit 1:0 in Front. Leider unterlag der Konzer Didion seinem Angstgegner Christof Müller in vier Durchgängen. Doch mit einem Erfolg im Doppel brachten sich Brüchle/ Didion auf die Siegstraße. Brüchle holte mit einem sicheren 3:0-Sieg den dritten Punkt, bevor Didion souverän auf 4:1 stellte.

Nun kam es zum Spitzenduell mit dem letztjährigen Meister und aktuellem Tabellenführer, dem RSC Koblenz I. Am Ende stand es 5:0 für Koblenz, doch das Ergebnis spiegelt nicht ganz den Spielverlauf. Trotz 2:1-Satzführung musste sich Brüchle dem stark aufspielenden Selcuk Cetin mit 2:3 geschlagen geben. Am Nebentisch verlor Didion gegen den Europameister Thomas Schmidberger. Auch das Doppel war hart umkämpft, doch Koblenz siegte erneut. In vier Sätzen unterlag dann Brüchle seinem Teamkollegen Schmidberger, und Didion musste Cetin zum verdienten Erfolg gratulieren. Somit kassierte der RSC Frankfurt seine erste Saisonniederlage.

Im letzten Spiel des Tages war der Aufsteiger Bad Wildungen der Gegner. Souverän siegte Brüchle im ersten Einzel. Wesentlich mehr Mühe hatte zeitgleich Didion um auf 2:0 zu erhöhen. Nach einem deutlichen Sieg im Doppel führte man schnell mit 3:0. Brüchle und Didion stellten mit zwei klaren Siegen den 5:0-Endstand für die Mainhattener sicher.

Mit nun 12:2 Punkten überwintert Frankfurt auf dem zweiten Tabellenplatz. Verlustpunktfrei führt erneut Koblenz die Bundesligatabelle an.

Die nächsten Spieltage finden in Mistelgau (22.3.14) und in Mastershausen (26.4.14) statt.


12. Spieltag am 30.11.-01.12.2013

Zwei Heimpleiten für die TSG

TSG Lindau-Zech – TTC Mühringen 4:9

Lange Zeit hielt das Heimteam mit dem Tabellenführer aus dem Schwarzwald mit. Bis zum 4:4 war die Partie völlig ausgeglichen, erst dann legte Mühringen zu und gewann am Ende etwas zu hoch mit 9:4. Zech führte nach den Eingangsdoppeln mit 2:1. Frank Elseberg/ Constantin Richter gewannen klar, und auch Gregor Pudlo/ Daniel Ammann siegten gegen die Gäste. Anschließend verloren Elseberg, Richter und Cornel König zum 2:4. Doch Pudlo und Ammann sorgten nach starker Leistung für den Ausgleich. Ersatzmann Uli Kunstmann war in jedem Satz dran, aber schließlich hatte immer sein Gegenüber das bessere Ende.

Auch die zweite Einzelrunde begann für das Heimsextett nicht gut. Elseberg und Richter konnten ihren Gegnern nur zum sieg gratulieren. So zogen die Mühringer auf 7:4 davon. König musste dann sogar Punkt acht zulassen. Spannend war es daraufhin bei Pudlo. Seine Begegnung ging in den Entscheidungssatz. Sollte er diesen gewinnen, war die Chance auf einen Punktgewinn zum Greifen nah. Am Nebentisch hatte Ammann nämlich bereits gewonnen. Doch leider unterlag Pudlo mit 2:3 zum 4:9-Endstand.

TSG Lindau-Zech – TV Rottenburg 2:9

Gleich am nächsten Tag empfing man erneut eine Mannschaft aus dem oberen Tabellendrittel. Die Rottenburger spielten vergangene Saison noch in der Verbandsliga. Nach den Doppeln war man bereits im Rückstand. Lediglich Elseberg/ Thomas Brüchle konnten für die TSG punkten. Während Richter/ König keine Siegeschance hatten, vergaben Pudlo/ Ammann mehrere Matchbälle und unterlagen in fünf Durchgängen.

Auch Elseberg war nah dran am Erfolg, doch ihm fehlte in den entscheidenden Momenten etwas das Glück. Nach der Dreisatzniederlage von Richter stand es schnell 1:4 aus Zecher Sicht.  Zwar spielte Brüchle viel besser als in den vorangegangenen Partien, doch es reichte nur zu einem Satzgewinn. Dieser war König in seinem Spiel nicht vergönnt, er ließ den sechsten Zähler für Rottenburg zu.

Über fünf Sätze lang wehrte Pudlos Gegner geschickt ab. Pudlo kämpfte sich ins Spiel hinein, doch leider unterlag er im fünften Satz mit 9:11. Besser machte es in der Nebenbox Ammann, er holte den ersten Einzelsieg für das Heimteam. Somit stand es nach der ersten Runde 2:7.

Beide Partien des vorderen Paarkreuzes  gingen in den Entscheidungssatz. Beide gingen zu Gunsten der Rottenburger aus. Elseberg und Richter zeigten eine gute Leistung, wurden aber dafür nicht belohnt. Somit war die nächste Heimniederlage perfekt.

Kommenden Samstag tritt man beim Tabellenvorletzten Gärtringen an und muss unbedingt gewinnen, um in der Rückrunde noch um den Klassenerhalt mitspielen zu können.


TSG Ailingen II - TSG Lindau-Zech II  8:8

Kein leichtes Spiel hatte die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech am vergangenen Samstag in Ailingen.

Stark ersatzgeschwächt sahen sich die Lindauer gegen den derzeitigen Tabellenletzten am Rande einer Niederlage. Uli Kunstmann hatte einen Einsatz in der Verbandsklasse in der ersten Mannschaft und Mathias Hotz musste verletzungsbedingt ersetzt werden. Dadurch wurden die Zecher, obwohl Tabellenzweiter, ihre Favoritenrolle los.

Dass die Lindauer trotzdem mit einem Punkt die Heimreise antreten konnten lag daran, dass sie sich unter keinen Umständen kampflos geschlagen geben wollten.

Der erste Rückschlag erfolgte zwar in den Eingangsdoppeln. Hier gelang es nur Daniel Rupflin und Reinhard Hengge sich durchzusetzen.

Als zuverlässig erwies sich wieder einmal Daniel Rupflin in den Einzeln. Er blieb ohne Niederlage und gewann als Einziger beide Spiele.

In sehr guter Form zeigte sich Rolf Martin ebenfalls im vorderen Paarkreuz. Bei seinem ersten Einsatz hatte er zwar noch knapp das Nachsehen.  Bei seinem zweiten Spiel schloss er an die Form der vergangenen Wochen an und siegte verdient mit 3:2.

Das hintere Paarkreuz blieb zwar hinter ihren Erwartungen zurück. Doch konnten sich Reinhard Hengge und Gerhard Meister zumindest jeweils in einer Partie durchsetzen.

Die noch fehlenden zwei Siege zum Punktgewinn steuerte zum einen Günther Martin bei. Trotz Trainingsrückstand und einer Verletzung konnte er einen wichtigen Punkt holen.

Die wirkliche Überraschung des Tages war aber Valentin Maschke. Der 15-jährige zeigte bei seinem ersten Einsatz, dass er in der Bezirksliga durchaus mithalten kann. In seiner zweiten Partie dominierte er das Spiel gegen den Ex-Lindauer, Martin Knoblauch, über weite Strecken, siegte überlegen in vier Sätzen und bescherte so der TSG einen wichtigen Punkt.


SV Deuchelried – TSG Jugend I 6:4

Trotz zweier Ausfälle zeigte das erste Jugendteam eine ansprechende Leistung. In der Bezirksklasse traten die jungen Zecher in Deuchelried an.

Valentin Maschke/ Jiasong Wu konnten ihre Doppelbegegnung gewinnen, während Simon Müller und Patrick Jordan unterlagen.

Nach den Siegen von Wu über den Spitzenakteur der Gastgeber und Maschke über die Deuchelrieder Nummer zwei führte man sogar mit 3:1. Die beiden Ersatzspieler Müller und Jordan spielten lange gut mit, aber sie mussten den 3:3-Ausgleich zulassen.

Maschke brachte zwar die Gäste vom Bodensee mit seinem Erfolg nochmals mit 4:3 in Führung, doch drei Niederlagen in Folge besiegelten die 4:6-Niederlage. 


Pokalblamage für Zecher Trio

TSV Neukirch – TSG Lindau-Zech  4:2

Nach dem letzten Platz in der Verbandsklasse und akuten Abstiegssorgen kommt jetzt noch eine blamable Vorstellung im Bezirkspokal dazu. Gegen den TSV Neukirch, der vier Klassen unter den Zechern spielt, verlor das TSG-Trio trotz zahlreicher Siegeschancen. Am Ende stand sogar ein Satzverhältnis von 14:12 zu Gunsten der Lindauer.

Zu Beginn unterlag Daniel Ammann dem Neukircher Spitzenspieler Thomas Egelhofer nach einer 2:1-Führung knapp in fünf Sätzen. Nach Anfangsschwierigkeiten konnte Zechs Nummer eins Constantin Richter für den Ausgleich sorgen. Thomas Brüchle wehrte im dritten Durchgang zwei Matchbälle ab und glich dann sogar zum 2:2 aus. Doch im fünften Satz gab es für ihn die Höchststrafe – ein 0:11!

Mit einer starken Leistung konnte das Doppel Ammann/ Brüchle für den Ausgleich sorgen. Sie siegten in drei Durchgängen

Was dann kam, war nichts für schwache Nerven. Zuerst holte Ammann im Entscheidungssatz ein 3:10 auf, stellte auf 10:10, bevor er am Ende mit einem Netzroller 12:14 unterlag. Am Nebentisch drehte Richter ein 0:2 in eine 10:8-Führung im fünften Satz. Doch insgesamt vergab er daraufhin sechs Matchbälle und verlor unglücklich mit 14:16. Somit war die Freude bei den Neukirchern groß, sie kegelten den Titelverteidiger sensationell aus dem Pokal. Die Zecher dagegen mussten geknickt dem Heimtrio zur starken Leistung und zum sieg gratulieren.


11. Spieltag am 23.11.-24.11.2013

Reise in den Schwarzwald wird mit nur einem Punkt belohnt

Vergangenes Wochenende reiste das erste Tischtennisteam der TSG Lindau-Zech zu zwei Punktspielen in den Schwarzwald. Trotz großem Kampfgeist und den besten Saisonleistungen schaute am Ende nur ein magerer Punktgewinn dabei heraus.

TTC Ergenzingen – TSG Lindau-Zech  8:8

Vor der Partie beim Tabellennachbarn rechneten sich die TT-Cracks der TSG einige Siegeschancen aus. Doch gleich zu Beginn wurde diese schnell getrübt. Man führte zwar nach einem klaren Doppelerfolg von Frank Elseberg und Thomas Brüchle mit 1:0, doch dann machten die Gastgeber sechs Punkte in Folge. Beim stand von 1:6 aus Zecher Sicht glaubte so niemand mehr an ein gutes Ende. Mit enormem Kampfgeist kämpfte sich das Sextett vom Bodensee wieder zurück ins Spiel und wurde schließlich noch mit einem Unentschieden belohnt.

Im vorderen Paarkreuz konnten Elseberg und Constantin Richter jeweils einmal punkten. Sie siegten jeweils in ihrer zweiten Partie und stellten auf ein zwischenzeitliches 5:6.

Das Sorgenkind der TSGler ist zurzeit die Mitte. Weder Brüchle noch Cornel König konnten einen Punkt beisteuern. Wieder einmal gab Brüchle einen Vorsprung aus der Hand und unterlag. König zeigte zwar eine Leistungssteigerung, dennoch konnte auch er nur seinen Gegnern zum Sieg gratulieren.

Dafür konnte das hintere Paarkreuz voll überzeugen. Sie holten alle vier möglichen Punkte. Gregor Pudlo und Daniel Ammann ermöglichten somit dem Zecher Einserdoppel Elseberg/ Brüchle nochmals  an den Tisch zu gehen. Beim Stand von 7:8 hatten sie die Chance noch ein Unentschieden zu retten.

Lange Zeit sah es nicht gut aus. Es stand 1:1 in Sätzen und 9:2 bzw. 10:5 für die Ergenzinger. Aber das Zecher Duo drehte diesen Durchgang und somit das ganze Match. Mit 3:1 gewannen die beiden Lindauer das Endddoppel und holten den achten TSG-Punkt.


TTC Lossburg-Rodt – TSG Lindau-Zech  9:7

Gleich am nächsten Morgen und nach einer kurzen Nacht musste man zum Aufstiegsfavoriten Lossburg-Rodt. Die mit drei Legionären spielenden Lossburger servierten am Vortag das Team aus Schwendi mit 9:3 ab.

Doch der Punktgewinn in Ergenzingen gab den Lindauern einiges Selbstvertrauen. Nach starker Leistung führte man nach den Doppeln mit 2:1. Elseberg/ Brüchle und Pudlo/ Ammann waren für das Gästesextett erfolgreich.Trotz guter Leistung mussten sich Richter/ König dem Spitzendoppel geschlagen geben.

Sehr stark präsentierte sich dann Elseberg. Mit druckvollem Spiel holte er den ersten Einzelsieg an diesem Tag. Ebenfalls in guter Verfassung agierte Richter am Nebentisch. Leider konnte er eine Führung nicht ins Ziel bringen.

Für die Mitte gab es dann erneut nichts zu holen. So führte Lossburg erstmals mit 4:3. Pudlo kämpfte sich dann in seine Begegnung und konnte nach einem 3:0-Zittersieg den vierten TSG-Punkt holen. Ammann haderte mit seinem Spiel und unterlag mit 0:3.

Zur Halbzeit war man somit dem Favoriten dicht auf den Fersen. Im Duell der  beiden Spitzenspieler zeigte Elseberg seine mit Abstand beste Saisonleistung. In einem hochklassigen Match behielt er in vier Durchgängen die Oberhand und glich zum 5:5 aus. Anschließend musste sich Richter überraschend deutlich geschlagen geben.

Gut gespielt und dennoch verloren – so lautete das Fazit von Brüchle. Im Entscheidungssatz führte er bereits mit 5:2, am Ende besiegelte ein Netzroller das 9:11 aus seiner Sicht, und Lossburg zog auf 7:5 davon. König spielte ebenfalls sehr gut, aber auch bei ihm stand schließlich nur „er war stets bemüht“ im Zeugnis. Beim Stand von 5:8 war nur noch ein Punktgewinn möglich.

Pudlo zeigte nach einer taktischen Umstellung tolle Ballwechsel und brachte das TSG-Team auf 6:8 heran. Ammann erfüllte dann seine Pflichtaufgabe, wie er es selbst formulierte, und stellte nach einem 3:0 auf 7:8.

Erneut musste das Zecher Schlussdoppel ran. Den ersten Satz gewannen die beiden Lindauer noch in der Verlängerung, doch dann steigerten sich ihre Gegner enorm und spielten reiheweise Traumbälle. Der Lohn dafür war ein verdienter Viersatzerfolg. Somit musste sich das Zecher Sextett nur knapp mit 7:9 geschlagen geben.

Sehr enttäuscht machte sich das Team auf den weiten Heimweg.


TSG Lindau-Zech II - TSG Leutkirch I  8:8

Die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech erkämpfte sich, gegen die Gäste aus Leutkirch, nach einem denkbar schlechten Start, ein 8:8 Unentschieden. Die Leutkircher, derzeit auf einem Abstiegsplatz, schienen die Lindauer geradezu zu überrollen. Die Eingangsdoppel gingen mit nur einem Satzverlust verdient an die Gäste. Nachdem anschließend Daniel Rupflin und Uli Kunstmann nichts zählbares erspielten, sahen sich die Gastgeber mit einem 0:5 Rückstand konfrontiert. Die Situation wurde nicht besser als zwar Rolf Martin den ersten Sieg für die Zecher holte, aber Reinhard Hengge wieder den Fünfpunkte Vorsprung zugunsten der Leutkircher zulassen musste. Auch im hinteren Paarkreuz kam es ‚nur‘ zu einer Punkteteilung. Gerhard Meister spielte grandios auf und siegte verdient, wenn auch knapp. Björn Patzer konnte nur im ersten Satz mithalten, musste sich mit 0:3 geschlagen geben und den inzwischen siebten Punkt zulassen. Kritisch wurde es, als auch im zweiten Durchgang das vordere Paarkreuz über eine Punkteteilung nicht hinauskam. Daniel Rupflin hatte anfangs leichte Probleme mit Georg Engler, siegte aber mit 3:1. Uli Kunstmann konnte nur den ersten Satz für sich entscheiden. Danach hatte er dem druckvollen Spiel von Daniel Engelhardt nur wenig entgegen zu setzen. Auf beiden Seiten hatte man sich wohl mit dem Sieg für die Gäste aus Leutkirch abgefunden. Der anschließende Sieg von Rolf Martin wurde deswegen nur als Ergebniskosmetik angesehen. Auch der Erfolg von Reinhard Hengge löste nicht wirklich Optimismus bei den Gastgebern aus. Als aber Gerhard Meister, mit seiner wohl besten Saisonleistung, Andreas Peter in die Knie zwang und auf 6:8 verkürzte erwachte der Hoffnung und Kampfgeist. Enorme Nervenstärke bewies Björn Patzer im letzten Einzel. Mit zum Teil waghalsigem Angriffsspiel erkämpfte er sich Punkt für Punkt. Auch in der Verlängerung im Entscheidungssatz ließ er nicht locker und bewahrte so die Möglichkeit eines Punktgewinns. Beflügelt durch die unglaubliche Aufholjagd auf Zecher Seite und bedrückt, ob der Vergabe einer hohen Führung auf der anderen Seite, behielten  Uli Kunstmann und Rolf Martin auch im Schlussdoppel die Oberhand und glichen zum gefeierten 8:8 Unentschieden aus.


TSG Lindau-Zech III – SV Neuravensburg  3:9

Die ,,Dritte‘‘ musst an diesem Wochenende leider auf Ismet Yagkan verzichten, für ihn rotierte der an diesem Tag bereits mit der ,,Vierten‘‘ erfolgreiche Sunny Goraya ins Team.

Doch bereits in den Doppeln musste man erkennen dass es an diesem Tag ganz schwierig werden würde. Lediglich  Michael Grosser/Bernhard Radlinger konnten in vier Sätzen die Oberhand behalten. Gerhard Meister/Björn Patzer und Maximilian Scholze/Goraya unterlagen mit dem gleichen Ergebnis. Meister konnte anschließend deutlich mit 3:0 die Oberhand behalten und den Anschlusspunkt für die Zecher erringen. Anschließend unterlagen nacheinander Björn Patzer mit 1:3, Michael Großer mit 2:3 und Bernhard Radlinger mit 0:3, wodurch die Neuravensburger unglücklicherweise wieder davonziehen konnten. Danach dominierte Scholze sein Gegenüber nach Belieben und ließ nochmal Hoffnung aufkeimen. Goraya konnte gegen die Routine seines erfahrenen Gegners lange gut mithalten, doch am Ende konnte er leider nur einen Satz gewinnen. Im Duell der Spitzenspieler zeigte Meister eine gute Leistung konnte sich aber leider nicht dafür belohnen und unterlag mit 1:3. Patzer spielte sich bis in den Entscheidungssatz machte dann aber einige vermeidliche Fehler und musste seinem Gegner zu Sieg gratulieren. Nach der Viersatzniederlage von Grosser war das Spiel für Neuravensburg entschieden.

In zwei Wochen hofft man nochmal in Bestbesetzung antreten zu können um die Punkte gegen die TTF Schomburg in Lindau zu behalten.


SVW Weingarten - TSG Jugend I  6:3

In der Bezirksklasse musste sich das Zecher Team knapp geschlagen geben. Leider wurde das gute Training bei einigen Akteuren noch nicht mit Siegen belohnt. Wieder einmal konnte nur Valentin Maschke punkte. gemeinsam mit Jiasong Wu im Doppel und zweimal in den einzeln war der junge Zecher erfolgreich. Wu, Ansgar Erhart und Marc Fuchs konnten dagegen nicht punkten, zeigten aber gute Leistungen. Somit bleibt man weiterhin am Ende der Tabelle.


TSV Opfenbach - TSG Jugend II  6:4

Nach einem Erfolg in Deuchelried schlug das zweite Jugendquartett der TSG gleich am nächsten Tag in Opfenbach auf. Nach vbielen spannenden Spielen mussten sich die Zecher nur knapp geschlagen geben. Bester Akteur auf Zecher seite war dieses Mal Marc Fuchs. Er steuerte zu seinem Doppelerfolg mit Florian Schittenhelm auch zwei Einzelpunkte bei. Leidiglich Schittenhelm konnte einen weiteren Punkt erzielen. Marvin Taut und Simon Müller gingen dieses Mal leer aus.


SV Deuchelried V - TSG Jugend II  2:6

In der Kreisklasse Allgäu-Ost konnte das zweite Jugendteam der TSG Lindau-Zech überzeugen. Patrick Jordan und Lennon Reitemeyer wurden für ihre gute Trainingsleistungen belohnt und machten ihr erstes Punktspiel.

Beide Doppel gingen gleich an die Gäste aus Lindau. Souverän gewannen Florian Schittenhelm und Marc Fuchs, während Jordan/ Reitemeyer erst langsam ins Spiel kamen und schließlich mit 3:1 Sätzen gewannen. Mit diesem 2:0-Vorsprung im Rücken spielten die TSG-Nachwuchsspieler groß auf. Zuerst stellte Fuchs mit einem Viersatzerfolg auf 3:0, bevor Schittenhelm mit einem klaren 3:0 sogar noch erhöhte.

Reitemeyer holte einen 0:2-Satzrückstand auf und rettete sich in den Entscheidungssatz. Hier konnte er leider nicht mehr zusetzen und musste den ersten Punkt für Deuchelried zulassen. Debütant Jordan ließ nichts anbrennen und brachte Zech schnell mit 5:1 in Front.

In einem engen und spannenden Spiel der beiden Einser musste sich Schittenhelm erst im fünften Durchgang mit 10:12 geschlagen geben. Aber Fuchs machte den Sack zu und stellte nach seinem Dreisatzerfolg auf 6:2.


Spielvorschau: TSG Lindau-Zech - TTC Mühringen / TV Rottenburg

TSG Lindau-Zech – TTC Mühringen

Samstag, den 30.11.2013    19 Uhr

TSG Lindau-Zech – TV Rottenburg

Sonntag, den 01.12.2013   10 Uhr

Liebe tischtennisinteressierte Lindauer,

an diesem Wochenende tritt die TSG Lindau-Zech gleich zweimal in eigener Halle an. Nachdem bisher noch kein Heimspiel gewonnen werde konnte und das Team auf dem letzten Tabellenplatz rangiert, gehen die TSGler ohne Druck in die Partien gegen die Spitzenteams der Verbandsklasse.

Am Samstag erwartet man den Tabellenführer aus Mühringen. Dies wird ein schweres Unterfangen, da zudem Thomas Brüchle in dieser Begegnung durch Uli Kunstmann ersetzt wird. So werden die Doppel umgestellt und Gregor Pudlo rutscht ins mittlere Paarkreuz. Ziel des Heimsextetts ist es, den hohen Favoriten zu ärgern und den Zuschauern schöne Spiele zu präsentieren.

Gegen den Absteiger aus der Verbandsliga tritt Zech dann wieder komplett an. Rottenburg verfügt über eine sehr ausgeglichene Mannschaft und kommt nach Anfangsschwierigkeiten immer besser in Fahrt. Herausragend ist zudem der Spitzenspieler Ekun Abass. Sein spektakuläres Spiel wird nur schwer zu bändigen sein. Aber die TSG wird versuchen über eine geschlossene Mannschaftsleistung die Partie so lange wie möglich offen zu gestalten.

Auch bei diesen Begegnungen benötigt das Team die Unterstützung der Zecher Fans!!!

 

Die Aufstellungen unserer Gäste:       Norbert Kallai             Abass Ekun

                                                           Jochen Raff                 Igor Bazilyuk

                                                           Markus Frank              Peter Fischer

                                                           Torsten Kern               Patrick Fügner

                                                           Frank Bolanz               Markus Leske

                                                           Jan Schmidt                 Martin Geske


10. Spieltag am 16.11.2013

Im Duell der Aufsteiger zieht Zechs Erste den Kürzeren

TSG Lindau-Zech – TTC rollcom Reutlingen  4:9

Drittes Heimspiel – und erneut kein Sieg! Auch gegen den Mitaufsteiger aus Reutlingen gelang den TT-Cracks der TSG kein doppelter Punktgewinn. Nach einem ganz schlechten Start in die Partie bäumte sich das Sextett zwar nochmals auf, konnte die 4:9-Niederlage aber nicht verhindern.

In den Anfangsdoppeln konnten nur Gregor Pudlo und Daniel Ammann gewinnen. Frank Elseberg/ Thomas Brüchle und Constantin Richter/ Cornel König unterlagen in ihren Begegnungen.

Nach vier schnellen Niederlagen zogen die Gäste auf 6:1 davon. Sowohl Elseberg als auch Richter hielten lange Zeit mit und hatten auch ihre Chancen, doch am Ende blieb ihnen nichts anderes übrig, als ihren Gegnern zum Sieg zu gratulieren.

Nicht viel besser erging es dem mittleren Paarkreuz. Brüchle hatte Probleme mit der Annahme der Aufschläge und verlor somit. Königs Gegner platzierte seine Bälle zu gut, somit musste auch König eine Niederlage einstecken.

Doch das hintere Paarkreuz wehrte sich noch einmal. Pudlo kämpfte verbissen und ließ sich auch von mehreren Netzrollern nicht aus dem Konzept bringen. Der Lohn war der Viersatzerfolg und Punkt Nummer zwei für die Lindauer. Ebenfalls mit 3:1 gewann Ammann in der Nebenbox. Konzentriert und aggressiv dominierte er seine Partie und verkürzte auf 3:6 aus Zecher Sicht.

Im Spitzenduell musste Elseberg die Stärke seines Gegenübers neidlos anerkennen. Ein Satzgewinn blieb ihm dabei leider versagt. Nach dem Erfolg von Richter keimte bei den zahlreichen Fans nochmals Hoffnung auf. Zechs Jüngste behielt in vier knappen Durchgängen die Oberhand.

Auch Brüchle hatte zahlreiche Chancen auf einen sieg, doch sein Gegner klaute ihm regelrecht zwei Sätze und siegte schließlich im Entscheidungssatz. Ebenfalls über die volle Distanz ging das Spiel von König. Nach einem 0:2-Satzrückstand rettete auch er sich in Satz fünf. Hier war sein Gegner der Bessere und besiegelte mit seinem Triumph die 4:9-Niederlage der TSGler.

Mit nun 1:7 Punkten bleiben die Lindauer am Ende der Verbandsklassetabelle.


SV Aichstätten - TSG Jugend II  6:1

Eine in der Höhe unerwartete Niederlage kassierte das zweite Jugendteam. In Aichstätten unterlagen Florian Schittenhelm,. Marc Fuchs, Lucas Drees und Debütant Clemens Mempel. Schon zu Beginn verlor man beide Doppel. In den Einzel gewann Schittenhelm in fünf knappen Sätzen. Dies war leider der einzigste Punkt für das junge TSG-Quartett.


Knappe Pokalniederlage für zweites Jugendteam

TSG Jugend II – SV Bergatreute II  3:4 (am 15.11.2013)

Nur hauchdünn verpasste das zweite Jugendteam am Freitagabend den Sprung in die nächste Runde. Im Kreisklassenpokal Allgäu empfing man die Gäste aus Bergatreute.

In einem wahren Krimi und nach einem 0:2-Satzrückstand brachte Florian Schittenhelm das Zecher Heimtrio in Führung. Die Sätze vier und fünf entschied er jeweils knapp mit 14:12 zu seinen Gunsten. Nach den Niederlagen von Lucas Drees(0:3) und Marvin Taut(1:3) gingen die Gäste vor dem Doppel mit 2:1 in Führung.

Mit einer starken kämpferischen Leistung konnten Schittenhelm/ Taut für den zwischenzeitlichen Ausgleich sorgen. Sie siegten in fünf Durchgängen.

Auch Partie zwei von Schittenhelm ging über die volle Distanz. Erneut gewann er mit nur zwei Punkten Abstand im Entscheidungssatz. So stand man kurz vor dem Sieg. Doch weder Taut noch Drees konnten einen Satzgewinn erzielen. Damit unterlag man dem Team aus Bergatreute knapp mit 3:4 und schied aus dem Pokalwettbewerb aus.

Schittenhelm              Herbst           3:2
Drees                         Großmann      0:3
Taut                           Riegger          1:3
Doppel                                             3:2
Schittenhelm              Großmann      3:2
Taut                           Herbst            0:3
Drees                         Riegger          0:3


9. Spieltag am 09.11.2013

TV Isny – TSG Jugend I  5:5

Das erste Jugendteam der TSG Lindau-Zech erkämpfte sich im Allgäu ein Unentschieden. Zu Beginn wurden die Punkte geteilt. Während Valentin Maschke/ Jiasong Wu in vier Durchgängen gewannen, mussten sich Ansgar Erhart und Marc Fuchs mit 1:3 geschlagen geben.

In der ersten Runde konnten Maschke und Erhart jeweils sicher mit 3:0 gewinnen. Wu war gegen den Spitzenspieler der Gastgeber nah dran, Am Ende unterlag er jedoch in vier Sätzen. Den Ausgleich musste dann Fuchs in drei engen Durchgängen zulassen.

Schwer zu kämpfen hatte dann Maschke im Aufeinandertreffen der beiden Einserspieler. Nach einem 1:2-Satzrückstand steigerte er sich und wurde mit einem knappen 3:2-erfolg belohnt. Ohne Chance blieb Wu in seinem zweiten Einzel. Ebenso konnte Erhart keinen Satzgewinn erzielen, somit war die TSG mit 4:5 im Rückstand. Doch Fuchs behielt die Nerven und sorgte mit einem souveränen Dreisatzsieg für einen Punktgewinn.


TSG Jugend II – TTF Schomburg III  5:5

Eine spannende Partie entwickelte sich Samstagmorgen in der Zecher Schulturnhalle. Die zweite Jugendmannschaft aus Zech empfing die Gäste aus Schomburg. Marc Fuchs und Simon Müller in seinem ersten Punktespiel brachten das Heimquartett mit 1:0 in Führung. Gut gespielt und doch verloren, so lautete das Fazit des Doppels Lucas Drees und Deniz Obermayr.

Im vorderen Paarkreuz wurden dann die Punkte geteilt. Zechs Nummer eins Fuchs siegte in vier Sätzen, während Drees am Nebentisch unterlag. Stark präsentierte sich dann Obermayr, mit viel Gefühl und guter Taktik gewann er alle drei Durchgänge und stellte auf 3:2 aus Zecher Sicht. In seinem Ersatz im Zecher Trikot merkte man Müller noch seine Nervosität an, so verlor er mit 1:3.

Anschließend steigerte sich Fuchs von Satz zu Satz und siegte somit zum 4:3. 2:1 und 6:2 führte in der Nebenbox Drees, doch dann agierte er zu unkonzentriert und musste nach seiner Fünfsatzniederlage den Ausgleich hinnehmen.

Leider gab es für Obermayr in der zweiten Begegnung nichts zu holen, so führte Schomburg erstmals in dieser Partie. Doch Müller machte das Unentschieden und den verdienten Punktgewinn perfekt, ohne Probleme siegte er mit 3:0.

   


Spielvorschau: TSG Lindau-Zech - TTC rollcom Reutlingen

Samstag, 16.11.2013    19 Uhr

Liebe tischtennisinteressierte Lindauer,

zum dritten Heimspiel in Folge empfängt der Aufsteiger aus Lindau den TTC Reutlingen. Im Gegensatz  zu der TSG rangiert der Mitaufsteiger aus der Landesliga Gruppe 3 überraschend im oberen Drittel der Tabelle. Nach der schmerzvollen Heimpleite gegen Ailingen (5:9) wird das Heimsextett erneut versuchen den vielen Anhängern einen Sieg zu schenken. Aber dieses Unterfangen wird sehr schwer, da die Gäste eine sehr starke Mannschaft haben. Die Zecher gehen als klarer Außenseiter in die Partie.

Doch mit ein wenig Glück und einer Leistungssteigerung ist vieles möglich. Schon in den Eingangsdoppeln wird man sehen, ob die TSGler mithalten können.

Wird auf Zecher Seite das vordere Paarkreuz weiter überzeugen?

Können auch die anderen Akteure ihre Trainingsleistungen umsetzen?

Dies alles erfährt man am 16.11. in der Zecher Schulturnhalle.

Es heißt wieder „auf geht’s, TSG!“

Die Aufstellung unserer Gäste:

1.    Henryk Gorecki

2.    Constantin Schmauder
3.    Ulrich Stähle
4.    Marc Bauermann
5.    Daniel Schmauder
6.    Robert Groch
7.    Patrick Marx


8. Spieltag am 02.11.-03.11.2013

Schmerzvolle Heimniederlage gegen Ailingen

TSG Lindau-Zech – TSG Ailingen  5:9

Im Derby gegen Ailingen kassierte das erste Herrenteam der TSG Lindau-Zech eine 5:9-Niederlage. Vor der Partie war man sehr optimistisch, den ersten Sieg in der Verbandsklasse einzufahren. Doch vor toller Kulisse gingen fast alle knappen Partien an den Gast.

Schon nach den Doppeln geriet man ins Hintertreffen. Lediglich das Zecher Spitzendoppel Frank Elseberg/ Thomas Brüchle konnte punkten. Constantin Richter/ Cornel König verloren ebenso in vier Durchgängen wie Gregor Pudlo/ Daniel Ammann.

Mit einer Glanzleistung brachte das vordere Paarkreuz das Heimsextett mit 3:2 in Front. Elseberg und Richter zeigten bei ihren Dreisatzerfolgen Nervenstärke und Anbgriffslust.

Dagegen konnte Brüchle eine 2:0-Satzführung nicht verwerten und verlor mit 9:11 im Entscheidungssatz. Nach der deutlichen Niederlage von König ging Ailingen erneut in Führung und baute diese mit einem Sieg gegen Pudlo aus. Dieser fand kaum zu seinem Spiel und verlor überraschend. Besser machte es am Nebentisch Ammann. Mit einer konzentrierten Leistung gewann er verdient und stellte auf 4:5 zur Halbzeit.

Ohne Chance blieb Elseberg im Duell der beiden Spitzenspieler. Doch Richter verbuchte Sieg zwei an diesem Tag. Mit einer guten Leistung siegte er nach knappem Spiel mit 3:2.

Die ersten drei Durchgänge waren bei der Partie von Brüchle hart umkämpft. Am Ende unterlag er in vier Sätzen. Erneut verspielte König einen 2:0-Satzvorsprung und musste sich in fünf Durchgängen geschlagen geben.

Gar nichts wollte dann bei Pudlo klappen. Leider konnte er seine tolle Trainingsleistung nicht ins Spiel umsetzen und verlor deutlich zum 5:9-Endstand.

Enttäuscht mussten die TSG-Cracks dem Gegner zum Sieg gratulieren. In zwei Wochen haben sie aber erneut zuhause die Möglichkeit den ersten Sieg einzufahren. Gegner ist am 16.11. um 19 Uhr der TTC rollcom Reutlingen.
 

TSG Lindau-Zech II - VFB Friedrichshafen  9:5

Am vergangenen Samstag kam es in der Zecher Halle zum Spitzspiel in der Bezirksliga zwischen der zweiten Mannschaft der TSG Lindau-Zech und dem Tabellenführer VfB Friedrichshafen. Dieses Aufeinandertreffen versprach hochklassiges Tischtennis und Spannung. Diese Erwartungen wurden auch zum größten Teil erfüllt.

Die erste Überraschung setzte es im Eingangsdoppel mit Uli Kunstmann und Rolf Martin. Mit 0:2 Sätzen Rückstand und auch im dritten und vierten Satz bereits weit im Hintertreffen konnten sie das Spiel, dank einer starken kämpferischen Leistung, nochzu ihren Gunsten drehen. Genauso knapp ging an der Nebenplatte bei Daniel Rupflin und Mathias Hotz zu. Auch sie entschieden das Spiel im fünften Satz für sich.  Pech im dritten Eingangsdoppel hatte Daniel Ammann mit seinem Doppelpartner Reinhard Hengge. Mit einer desaströsen Leistung ließ Hengge seinem Doppelpartner keine Chance - gegen durchaus schlagbare Gegner.

In den anschließenden Einzelwettbewerben gingen die Häfler mit 3:2 in Führung. Sowohl Daniel Rupflin als auch Daniel Ammann mussten sich nach sehenswertem Tischtennis jeweils im fünften Satz geschlagen geben. Uli Kunstmann glich mit einem nie gefährdeten 3:0 Sieg aus. Mathias Hotz hatte mit Ralf Eisele eine ziemlich harte Nuss zu knacken. Trotz einer guten Leistung biss er sich daran die Zähne aus. Rolf Martin war für seinen Gegner zu überlegen. Er benötigte nur drei Sätze und glich zum zwischenzeitlichen 4:4 aus. Dass Reinhard Hengge derzeit wirklich in einem Formtief steckt demonstrierte er bei seinem Einsatz sehr anschaulich. Zur 2:3 Niederlage meinte Abteilungsleiter Rolf Martin lakonisch: „Er ist immer für eine Enttäuschung gut“.

Wirkliches Kontrastprogramm führten anschließend Daniel Rupflin und Daniel Ammann vor. Gegen die Topspieler aus Friedrichshafen zeigten sie begeisterndes Angriffstischtennis und brachten mit ihren beiden Siegen die Halle zum toben. Unerwartet, aber keineswegs unverdient, erkämpfte sich Uli Kunstmann gegen Ralf Eisele seinen zweiten Sieg des Abends mit 3:1 Sätzen. Mathias Hotz tat sich mit dem etwas unorthodoxen Spiel von Pattick Hassler etwas schwer. Doch reichte es im Entscheidungssatz zu einem 11:8 Sieg.  Den Schlusspunkt setzte wiederum Rolf Martin ebenfalls nach fünf Sätzen und markierte damit nicht nur den Siegpunkt zum 9:5, sondern setzte die TSG Lindau-Zech an die Tabellenspitze der Bezirksliga.


7. Spieltag am 26.10.2013

TSV Warthausen - Herren II  4:9

Am vergangenen Samstag reiste die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech zum Auswärtsspiel zum Tabellenletzten nach Warthausen. Der derzeitige Tabellenzweite aus Lindau wurde aber seiner Favoritenrolle nicht gerecht. Dabei begann es mit den Eingangsdoppeln wie erwartet.  Ungefährdet siegten Daniel Rupflin mit Mathias Hotz, Uli Kunstmann mit Rolf Martin und Daniel Ammann mit Reinhard Hengge. Auch wenn es vorderen Paarkreuz im Einzelwettbewerb anschließend zu einer Punkteteilung kam, war – aus Zecher Sicht – noch alles im ‚grünen Bereich‘. Daniel Ammann hatte keinen guten Tag und unterlag mit 1:3. Daniel Rupflin siegte gewohnt sicher in drei Sätzen. Auch in der Mitte wurden im Anschluss die Punktegeteilt. Mathias Hotz spielte etwas glücklos. Im fünften Satz hatte er mit 11:8 das Nachsehen. Uli Kunstmann stellte bei seinem Spiel wieder den Dreipunktevorsprung wieder her. Dass es doch kein Spaziergang werden würde, war nach den Begegnungen im hinteren Paarkreuz bereits zu erkennen. Rolf Martin und Reinhard Hengge waren an diesem Spieltag ein Totalausfall. Bei einer Führung von 5:4 ging es in die zweite Runde der Einzel. Und so langsam bewegte sich die TSG aus dem grünen Bereich in Richtung Rot. Die Gastgeber spielten plötzlich auf gleicher Augenhöhe. Zwar hatte die Nummer 2 der Gastgeber nichts gegen das druckvolle Angriffsspiel von Daniel Ammann entgegen zu setzen.  Doch Daniel Rupflin musste schon sein ganzes Können aufbringen und er brauchte auch das Glück des Tüchtigen. Erst im fünften Satz entschied er sein Spiel mit 11:7 für sich. Spielentscheidend waren wahrscheinlich die nachfolgenden Einzel in der Mitte. Sowohl Uli Kunstmann als auch Mathias Hotz gingen über die volle Distanz von fünf Sätzen. Bei beiden war jeder Satz hart umkämpft und beide hatten im Entscheidungssatz zwei Matchbälle gegen sich. Beide entschieden ihr Spiel mit 13:11 für sich und machten damit den Sieg zum 9:4 perfekt. Mit etwas weniger Glück hätte es in Warthausen auch eine Niederlage setzen können, denn es war mehr als fraglich, ob das hintere Paarkreuz zu einer Leistungssteigerung fähig gewesen wäre.  Auch wenn es nochmal gut ging, muss die Frage erlaubt sein, ob man gegen den letzten der Tabelle mit der falschen Einstellung ins Spiel gegangen ist.

Herren III – SV Bergatreute II  9:7

Nachdem die ,,Dritte‘‘ die letzten beiden Spiele teilweise unerwartet verloren hatte stand man gegen den Tabellennachbarn aus Bergatreute schon unter leichtem Zugzwang. Leider musste man auf Michael Grosser und Ismet Yagkan verzichten, für sie gingen Jiasong Wu und Sunny Goraya auf Punktejagd. Bereits in den Doppeln zeigte sich das dies ein längeres Spiel werden würde. Nur das Einserdoppel Gerhard Meister/Björn Patzer konnte nach leichten Anlaufschwierigkeiten gewinnen, parallel verloren Bernhard Radlinger/Jiasong Wu und Maximilian Scholze/Sunny Goraya im Entscheidungssatz. Im vorderen Paarkreuz konnten Meister und Patzer nach überzeugender Leistung beide Punkte einsammeln und Zech in Führung bringen. In der Mitte gab es eine Punkteteilung Radlinger hatte teilweise mehr mit sich als mit seinem Gegner zu kämpfen und unterlag in fünf engen Sätzen, am Nebentisch spielte Scholze groß auf und besiegte seinen Gegner souverän in vier Durchgängen. Im hinteren Paarkreuz kam leider kein weiterer Punkt für die Zecher hinzu, Wu spielte gut aber sein Gegner war am Ende meist einen Ticken sicherer und konnte das in einen Viersatzsieg ummünzen. Ärgerlich und ein bisschen unnötig war hingegen die Niederlage von Goraya, er spielte die ersten beiden Sätze stark und führte mit 2:0, dann ließ er sich jedoch das Spiel seines Gegners aufzwingen und unterlag im Entscheidungssatz. Somit lagen die Lindauer zur Halbzeit mit einem Punkt zurück.

Meister zeigte nun im Duell der Spitzenspieler eine starke Leistung er siegte glatt in drei Sätzen Am Nebentisch hatte Patzer mit dem Material seines Gegner einige Schwierigkeiten, er bewahrte jedoch die Ruhe und konnte nach vier engen Sätzen als Sieger vom Tisch gehen. Die Mitte wollte dem in Nichts nachstehen und zog nach, Radlinger fand dieses Mal besser ins Spiel und siegte verdient nach vier Sätzen. Hart zu kämpfen hatte Scholze in seinem zweiten Spiel, sein Gegner zwang ihn in den Entscheidungsdurchgang. Hier zeigte Scholze sein bestes Tischtennis und siegte deutlich. Somit fehlte noch ein Punkt zum Sieg. Leider konnten Wu und Goraya sich nicht für ihre guten Leistungen belohnen, beide unterlagen den Gästen mit 1:3.

Nun musste das Schlussdoppel über Sieg oder Unentschieden entscheiden. Nach Anlaufschwierigkeiten und verlorenem ersten Satz, steigerten sich Meister/Patzer und siegten schließlich knapp aber verdient mit 3:1. Bereits nächste Woche steht das nächste Heimspiel für die ,,Dritte‘‘ an, dann ist der SF Urlau in der Zecher Schulturnhalle zu Gast.


Spielvorschau: TSG Lindau-Zech - TSG Ailingen

Sonntag, den 03.11.13   11:30 Uhr

Liebe tischtennisinteressierte Lindauer, 

nachdem es beim ersten Heimspiel heiß her ging, empfängt man heute den Gast aus Ailingen. Die Ailinger sind besser als erwartet in die neue Saison gestartet. Sie spielen bereits seit einigen Jahren in der Verbandsklasse. Gespannt sein darf man auf Ailinger Seite auf die beiden Ex-Zecher Alfi Iberl und Uli Baur. Zudem überraschten die Gäste aus Friedrichshafen bisher mit wechselnden Aufstellungen. Aus diesem Grund kann eine Voraussage nur sehr schwer getroffen werden.

Das Heimsextett wird sich deshalb komplett auf sich konzentrieren und versuchen den ersten Sieg einzufahren. Vor allem in den Doppeln liegt die Stärke der Lindauer. Zudem präsentierten sich fast alle Akteure gegen Schwendi in guter Spiellaune. Neuzugang Gregor Pudlo konnte mit dem Doppelsieg und dem Gewinn eines Einzels bereits auf sich aufmerksam machen.

Wichtig für die Zecher TT-Cracks wird erneut der Teamgeist sein. Nur zusammen können sie gegen Ailingen einen Erfolg verbuchen.

Großen Rückhalt gab es gegen Schwendi auch von den zahlreichen Zuschauern. Vielen Dank dafür!

Und auch dieses Heimspiel werden wir die Fans gebrauchen! Also auf geht’s! 

Die Aufstellung unserer Gäste:

1.         Alfi Iberl
2.         Marc Joos
3.         Dominik Bucher
4.         Dirk Joos
5.         Uli Baur
6.         Andreas Schlewek


Erster Bundesligaspieltag mir drei Siegen 

Der erste Spieltag der 1.Rollstuhl-Bundesliga fand in Bad Kreuznach statt. Kurz nach der Europameisterschaft in Italien trafen sich die besten acht Teams, darunter auch der RSC Frankfurt mit dem Lindauer Thomas Brüchle. Nach Rang zwei in der Saison 2012/13 hinter dem RSC Koblenz wollten Brüchle und Jörg Didion (Konz) alles versuchen, um erneut um den Titel mitzuspielen.

In der ersten Begegnung war der Gegner Bielefeld. Nach zwei Dreisatzerfolgen von Didion über Korbanek und Brüchle über Sikora-Weinmann stand es schnell 2:0 für Frankfurt. Auch das Doppel gewannen die beiden EM-Teilnehmer souverän zum 3:0. Ebenso deutlich holte der Zecher Brüchle den Punkt zum 4:0. Wesentlich mehr musste Didion am Nebentisch kämpfen um mit einem Fünfsatzsieg auf 5:0 zu stellen.

Nach nur kurzer Pause wartete mit Duisburg der letztjährige Dritte auf die Mainhattener.  Nach der ersten Runde stand es 1:1. Brüchle brachte den RSC mit einem 3:0-Sieg über Weidemann mit 1:0 in Front. Didion spielte gegen den Nachwuchsstar Baus sehr gut, führte im Entscheidungssatz sogar mit 5:1 und dennoch unterlag er am Ende noch knapp. In der Doppelpartie stand es schnell 2:0 in Sätzen für das Duisburger Duo, doch die Frankfurter rettete sich in Durchgang fünf. Diesen verloren sie leider mit 8:11. So mussten beide Einzel gewonnen werden, um die weiße Weste zu behalten. Doch lange sag es nicht gut aus für Brüchle und Didion. Beide mussten den ersten Satz abgeben, und Didion lag auch im zweiten weit zurück. Der Lindauer Verbandsklassespieler drehte seine Partie gegen Baus in einen Viersatzerfolg. So stand es 2:2 unentschieden. Dies motivierte auch Didion, dieser stahl sich noch Satz zwei in der Verlängerung und holte die beiden folgenden zum umjubelten dritten Frankfurter Punkt und zum 3:2-Endstand.

Das letzte Spiel an diesem Tag bestritt man gegen Bayreuth. Während Didion gegen Burkhardt mit 3:0 gewann, benötigte der Zecher gegen Kotschenreuther vier Durchgänge um auf 2:0 zu stellen. Erneut war der Erfolg bereits nach dem Doppel perfekt. Brüchle/ Didion siegten nach vier Sätzen. Anschließend trat Brüchle zum letzten Spiel nicht mehr an, eine schmerzende Verletzung machte dies unmöglich. Nach dem Sieg von Didion gegen Kotschenreuther hieß es schließlich 4:1 für Frankfurt.

Mit 6:0 Punkten steht man in der Tabelle auf Rang zwei hinter dem Titelverteidiger (8:0 Punkte), der eine Partie mehr absolviert hat. Am 30.11. folgt in Frankfurt der zweite Spieltag.

           


6. Spieltag am 19.10.-20.10.2013

Gerechtes Unentschieden beim ersten Heimspiel in der Verbandsklasse

TSG Lindau-Zech – SF Schwendi 8:8

Das erster Auftreten vor heimischer Kulisse endete nach fast vier Stunden mit einem gerechten 8:8-Unentschieden. Gegen einen vermeintlichen Mitstreiter um den Klassenerhalt wollten die TSGler ihren ersten Punktgewinn erzielen. Es entwickelte sich dabei eine spannende und hart umkämpfte Partie.

Nach den Eingangsdoppeln führte das Heimteam nach Siegen von Frank Elseberg/ Thomas Brüchle und Gregor Pudlo/ Daniel Ammann mit 2:1. Lediglich Constantin Richter und Cornel König vergaben etliche Chance und unterlagen.

Nach zwei Niederlagen von Elseberg und Richter im vorderen Paarkreuz geriet man dann sogar mit 2:3 ins Hintertreffen. Auch bei Brüchle sah es lange Zeit schlecht aus, nach einem 0:2-Satzrückstand drehte er allerdings die Begegnung zu seinen Gunsten und gewann in fünf Sätzen. Am Nebentisch verlor König gegen seinen gut spielenden Gegenüber mit 0:3.

Während Neuzugang Pudlo bei seinem Heimdebüt souverän agierte und verkürzte, hatte Ammann mehr mit sich zu kämpfen. Nach einer Leistungssteigerung kämpfte er sich in den Entscheidungssatz und hatte beim Stand von 10:9 bereits einen Matchball. Leider vergab er diesen und unterlag denkbar knapp mit 10:12. Zur Halbzeit stand es somit 4:5 aus Zecher Sicht.

Das vordere Paarkreuz trumpfte dann groß auf. Elseberg entschied das Spitzenspiel in fünf Sätzen zu seinen Gunsten und glich aus. Stark spielte in der Nebenbox Youngster Richter, in drei Durchgängen besiegte er seinen Gegner.

In der Mitte gingen dann beide Punkte an die Gäste aus Schwendi. Brüchle und König musste die Stärke ihrer Gegner neidlos anerkennen.

Das Fazit der Begegnung von Pudlo lautete – gut gespielt, aber zu viele Chancen vergeben – so unterlag er, und Schwendi führte plötzlich wieder mit 8:6.

Konzentriert und mit guter Taktik spielte Ammann, so wurde er mit einem Dreisatzerfolg belohnt und verkürzte auf 7:8.

Wollte man nun noch einen Punktgewinn erzielen, so mussten Elseberg und Brüchle das Schlussdoppel gewinnen. Es sah aber die längste Zeit nicht danach aus. Erst im vierten Durchgang drehte das Zecher Duo auf und siegte am Ende mit 3:2. Dies bedeutete den viel umjubelten achten Sieg für die TSG Lindau-Zech. Das Minimalziel wurde somit erreicht.

In zwei Wochen ist die TSG Ailingen zu Gast in der Zecher Schulturnhalle.


 

TTF Altshausen II - TSG Lindau-Zech II  8:8

Kein hochklassiges Spiel zeigte die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech bei ihrem Auswärtsspiel in Altshausen. Die Partie begann schwunglos, wobei die Lindauer zu Beginn leicht die Nase vorn hatten. Am Ende entwickelte sich daraus ein unglaublicher Nervenkrimi, bei dem der Gastgeber einen Vorsprung von 8:6 und bereits einen Punkt gesichert hatte.

Doch zu Beginn des Spiels verblüffte zunächst das Doppel Daniel Ammann und Valentin Maschke. Ihnen gelang gegen das Spitzendoppel der Altshausener ein Überraschungssieg. Uli Kunstmann und Rolf Martin mussten zeitgleich den ersten Punkt für die Gastgeber zulassen. Günther Martin und Reinhard Hengge ließen die Zecher wieder in Führung gehen. Dieser Vorsprung hielt nur eine Runde in den Einzelwettbewerben.

Daniel Ammann zeigte eine gute Leistung, Uli Kunstmann war dagegen auf verlorenem Posten. Nach den Spielen des mittleren Paarkreuzes übernahm dann Altshausen die Führung. Weder Rolf Martin noch Günther Martin fanden zu ihrem Spiel und verloren jeweils mit 3:0. Im hinteren Paarkreuz wurden wieder die Punkte geteilt. Reinhard Hengge spielte den Sieg recht sicher mit 3:1 ein. Valentin Maschke überzeugte nur die ersten beiden Sätze. Den sichergelaubten Sieg verspielte er bei einer guten Führung im vierten Satz, weil er nicht, wie in den beiden ersten Sätzen seinen Gegner unter Druck setzte. Letztendlich lag es wohl auch etwas an den Nerven, dass der erst 15-jährige dieses Spiel noch abgeben musste.

Altshausen verteidigte die knappe Führung auch noch in der zweiten Runde der Einzel. Diesmal konnte sich Uli Kunstmann mit einer starken kämpferischen Leistung durchsetzen. Daniel Ammann fand gegen die Nummer 1 der Gastgeber kein Konzept. Der anschließende knappe Sieg von Günther Martin hielt die Partie offen, zum Stand von 6:7 aus Zecher Sicht. Rolf Martin hatte kurz davor seine zweite Niederlage hinnehmen müssen und auch Valentin Maschke musste sich der Routine seines Gegners beugen. Ab hier begann der anfangs erwähnte Krimi. Reinhard Hengge war im letzten Einzel dieses Spiels klarer Favorit. Zwei Sätze hatte er seinen Gegner gut im Griff. Dann schaltete er  mindestens einen Gang zurück, was den Altshausener ins Spiel brachte. Im 5. Satz führte das Zecher Schlussdoppel bereits mit 2:1 Sätzen. Das Spiel würde aber nur zählen, wenn Hengge sein Spiel für sich entscheiden konnte. Den Entscheidungssatz konnte er noch knapp mit 11:7 für sich entscheiden.

Inzwischen war auch das Schlussdoppel mit Uli Kunstmann und Rolf Martin im Entscheidungssatz angekommen. Diesen konnten sie mit einer ebenfalls starken kämpferischen Leistung und einem Netzroller beim Stand von 10:9 knapp für sich eintscheiden, und holten damit einen wichtigen Punkt für die TSG.


SG Scheidegg  - Herren III  9:5

Erstmals in dieser Saison konnte die ,,Dritte‘‘ in kompletter Aufstellung an den Start gehen und war somit Favorit. Doch schon zu Beginn hatte man einige Materialprobleme, diese sollten sich im Laufe des Abends verschlimmern und sich negativ auswirken.

Gleich zu Beginn sahen sich die Zecher in Rückstand, nur das Einserdoppel Gerhard Meister/Ismet Yagkan konnte sich souverän durchsetzen. Das Zweierdoppel Björn Patzer/Maximilian Scholze unterlag knapp im Entscheidungssatz dem Materialdoppel der Gastgeber. Bei diesem Spiel löste sich bei Scholze der Belag und musste neu geklebt werden. Eine unerwartet schwache Leistung zeigten Michael Grosser/Bernhard Radlinger im Duell der Dreierdoppel sie unterlagen deutlich mit 0:3.

Im Spiel gegen die Nummer Zwei der Scheidegger musste Meister über die volle Distanz gehen und unterlag dennoch mit 2:3. Am Nebentisch deklassierte Patzer den Spitzenspieler der Gastgeber förmlich und siegte 3:0.

Im mittleren Paarkreuz wurden anschließend die Punkte geteilt, Yagkan hatte im Endeffekt zu viele Schwierigkeiten mit der Noppe seines Gegenübers und unterlag. Zeitgleich zeigteGrosser eine große Leistung und siegte in fünf engen Sätzen.

Hinten gab es heute nichts zu holen, Radlinger konnte sich mit der Spielweise seines Gegners nicht anfreunden und unterlag. Am Nebentisch bekam Scholze die Auswirkung des noch feuchten Klebers zu spüren und verlor in drei engen Sätzen.

Auch die zweite Einzelrunde stand unter dem Motto ,,Punkteteilung für Fortgeschrittene‘‘. Im Duell der Spitzenspieler musste Meister nach einer 2:0 Satzführung noch in den Entscheidungssatz, hier zeigte er sein bestes Tischtennis und gewann deutlich. Am Nebentisch musste Patzer anerkennen dass an diesem Abend gegen die Nummer Zwei der Scheidegger kein Kraut gewachsen war. Er musste seinem Gegner nach vier Durchgängen zum Sieg gratulieren.

Den letzten Punkt für Lindau-Zech konnte sich Grosser in vier Durchgängen sichern. Er bleibt damit weiter ungeschlagen. Am Nebentisch konnte Yagkan leider eine 2:1 Führung nicht ins Ziel retten und musste sich im Entscheidungssatz geschlagen geben.

Den Sieg für das Heimteam musste dann Radlinger, nach erneut ausbaufähiger Leistung, zulassen. Nächste Woche wollen die Zecher nun zuhause gegen Bergatreutedie nächsten Punkte einfahren.


5. Spieltag am 12.10.2013

SV Deuchelried III – Herren III  9:4

Nachdem die Dritte an diesem Wochenende auf den bisher besten Punktelieferanten Björn Patzer verzichten musste, wusste man dass es sehr schwer werden würde in Deuchelried doppelt zu punkten. In Michael Grosser war jedoch qualitativ hochwertiger Ersatz gefunden worden.

Die Doppel zu Beginn stimmten zuversichtlich, das Einserdoppel Gerhard Meister/Ismet Yagkan siegte kanpp in fünf Durchgängen während am Nebentisch Michael Grosser/Bernhard Radlinger ebenfalls in den Entscheidungssatz mussten, diesen aber knapp veloren. Das Dreierdoppel Maximilian Scholze/Sunny Goraya siegte im dritten Einsatz zum drittenmal und führen damit die Doppelrangliste an. Somit führte man mit 2:1.

Im vorderen Paarkreuz wurden die Punkte geteilt, während Grosser eine spielerisch und nervlich starke Leistung zeigte und im fünften Satz gewann, kam am Nebentisch die Viersatzniederlage von Meister durchaus überraschend.

In der Mitte ging die Punkteteilung munter weiter, Radlinger gelang ein hauchdünner, aber verdienter, Sieg im Entscheidungssatz. Es sollte der letzte Sieg für die Zecher gewesen sein.Yagkan startete stark und führte schnell mit 2:0 und verlor dann aber leider den Faden und das Spiel.

Im hinteren Paarkreuz war für die Lindauer an diesem Abend nichts zu holen, Goraya konnte sich zwar ein 1:1 erarbeiten doch dann war sein Gegner einfach sicherer und druckvoller und sicherte sich den Sieg in vier Sätzen. Andere verlieren den Faden, Scholze konnte ihn schlicht nicht finden und unterlag nach zuletzt starken Spielen deutlich mit 0:3.

Damit war man nach dem ersten Durchgang bereits mit 4:6 in Rückstand. Im Duell der Spitzenspieler musste Meister anschließend zum zweiten Mal seinem Gegner nach fünf engen Sätzen mit starken Ballwechseln zum Sieg gratulieren. Nach seinem Auftaktsieg motiviert ins Spiel gegangen gewann Grosser den Auftaktsatz doch danach kam sein Gegenüber immer stärker auf und siegte in vier Sätzen.

Auch Radlinger und Yagkan konnten ihre Spiele ausgeglichen gestalten, jedoch fehlte leider das Quäntchen Glück und so sprang am Ende kein Satzgewinn heraus. Mit ihren Niederlagen endete auch das gesamte Spiel.


Spielvorschau: TSG Lindau-Zech - SF Schwendi

Sonntag, den 20.10.2013    11:30 Uhr

Liebe tischtennisinteressierte Lindauer,

endlich geht es los! Nach dem letztjährigen Meistertitel und Aufstieg steht das erste Heimspiel in der Verbandsklassesaison 2013/14 an. Zu Gast sind die Sportfreunde aus Schwendi. Nach einigen Umstellungen im Team ist das selbstgesteckte Saisonziel der Klassenerhalt. Neuzugang Gregor Pudlo kommt heute zu seinem ersten Einsatz im Zecher Trikot. Der erfahrene Nordrhein-Westfale verstärkt das TSG-Team im hinteren Paarkreuz.

Nach der Auftaktniederlage in Wasseralfingen (3:9) wird das Heimsextett versuchen, den ersten Sieg in der Verbandsklasse einzufahren. Die Gäste spielen ebenfalls eher im unteren Tabellenmittelfeld, so dass es bestimmt spannende und enge Begegnungen gibt! Im Gegensatz zu den Zechern haben die Gäste schon drei Partien bestritten.

Lediglich Spitzenspieler Frank Elseberg hat Erfahrungen in dieser Spielklasse, die anderen Akteure werden versuchen sich schnellstmöglich an das Niveau zu gewöhnen. Nur mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung kann die TSG bestehen.

Deswegen hoffen die Mannen um Mannschaftsführer Thomas Brüchle auch auf die zahlreiche Unterstützung der Zecher Anhänger!

Also, auf geht’s TSG!

Die Aufstellung unserer Gäste:

1.    Johannes Ruf
2.   
Damian Zech
3.   
Benjamin Mayr
4.   
Tobias Mayr
5.   
Fabian Dolderer
6.    Nico Wenger


4. Spieltag am 05.10.-06.10.2013

Zecher Verbandsklasseteam startet mit Niederlage

DJK Wasseralfingen – TSG Lindau-Zech 9:3

Unter keinen guten Umständen stand das erste Spiel nach dem Aufstieg in die Verbandsklasse. Beim Auswärtsspiel bei einem der Titelaspiranten musste man gleich auf drei Stammkräfte verzichten. Dennoch wollte man dem Gastgeber Paroli bieten.

Die Doppelumstellung zu Beginn ging nicht ganz auf. Während die Niederlage von Rolf Martin/ Bernhard Radlinger eingeplant war, erhoffte man sich von Frank Elseberg/ Thomas Brüchle einen Erfolg. Doch leider unterlag man mit etwas Pech dem DJK-Spitzendoppel. Besser machten es Constantin Richter/ Daniel Ammann, sie holten den ersten Punkt in der Verbandsklassesaison.

Auch die ersten drei Einzel gingen an den Gastgeber. Elseberg und Richter hatten zwar durchaus ihre Chancen, konnten am Ende dennoch nur ihren Gegnern zum Sieg gratulieren. Ammann haderte zuviel mit sich selbst, somit verlor auch er sein Einzel. Brüchle siegte anschließend relativ sicher zum zwischenzeitlichen 2:5 aus Zecher Sicht. Radlinger war dann etwas überfordert, doch Martin konnte mit seinem Viersatzsieg auf 3:6 verkürzen.

Leider blieb es bei den drei TSG-Punkten. Elseberg, Richter und Brüchle unterlagen dann zum 3:9-Endstand.

Doch bereits in zwei Wochen kann sich das Team, das dann in Bestbesetzung antritt, für die Niederlage rehabilitieren und  gegen den direkten Konkurrenten um den Klassenerhalt, die SF Schwendi, den ersten Sieg in der neuen Klasse erzielen.


TSG Lindau-Zech II - SV Amtzell  9:1

Die Tischtennisspieler der zweiten Mannschaft der TSG Lindau-Zech hatten am vergangenen Samstag den „Fastaufsteiger“ der letzten Saison zu Gast. War man in der Saison 2012/2013 noch klar unterlegen, stand dieses Spiel unter anderen Vorzeichen. Ein Spitzenspieler verlies den SV Amtzell . Die TSG spielte wieder nahezu in Bestbesetzung. Was sich in den Begegnungen zuvor zeigte, bestätigte sich wieder. Mit Daniel Rupflin und Daniel Ammann im vorderen Paarkreuz wird es für jede Mannschaft schwerwerden zu punkten. Doch was in diesem Spiel vom Ergebnis nach großer Überlegenheit aussieht, ist bei näherer Betrachtung gar nicht so der Fall. Das Spitzendoppel mit Daniel Rupflin und Mathias Hotz hatten bei ihrem Auftaktspiel nicht viel zu melden. (-8, -5, -9). Daniel Ammann und Uli Kunstmann entschieden ihr Doppel erst im fünften Satz. (+8, -4, +7, -5, +12) und auch bei Günther Martin und Reinhard Hengge ging es eng her. (-9, +5, +11, +10). Das vordere Paarkreuz demonstrierte anschließend, warum sie für die Mannschaft so wichtig sind. Daniel Rupflin ist seit über einem Jahr ungeschlagen. Ihn zeichnet vor allem die enorme psychische Stärke aus. Knappe Spiele bringen in nicht aus der Ruhe. So entschied er im 4. Satz in der Verlängerung sein Spiel mit 13:11 zu seinen Gunsten.Daniel Ammann spielte die Nummer Eins der Gäste so druckvoll an, dass dieser fast nur reagieren und kaum eigene Akzente setzen konnte. Den ersten Satz musste Ammann sich noch knapp geschlagen geben. In den folgenden drei Sätzen war sein Gegner chancenlos. (-10, +8, +3, +7). Zu Kämpfen hatte im mittleren Paarkreuz Uli Kunstmann. Das Spiel hatte zwar nur drei Sätze  (+9, +10, +8), doch musste er sich mächtig ins Zeug legen um die druckvollen Angriffsbälle seines Gegners abzuwehren. Den ungefährdetsten Punkt holte Mathias Hotz ebenfalls im mittleren Paarkreuz. (+3, +2, +4). Seit Saisonbeginn zeigt seine Formkurve steil nach oben. Günther Martin und Reinhard Hengge führten die Siegesserie im hinteren Paarkreuz fort. Beide Spiele hätten aber auch für Amtzell ausgehen können. Speziell Martin drehte das Spiel erst beim Stand von 0:2 Sätzen und 7:10 im dritten zu seinen Gunsten. Aber auch Hengge war erst im vierten Satz wirklich überlegen. Nach bereits zwei Stunden war es dann wieder an Daniel Rupflinden Siegpunkt zum 9:1 zu erspielen. (+6, +8, +7). Fazit: Deutlich zu hoch aber durchaus verdient spielt sich die Reserve der TSG auf den zweiten Tabellenplatz.


3. Spieltag am 28.09.2013

TSG Lindau-Zech II - TSG Leutkirch II  9:2 

In Bestsetzung spielte die zweite Tischtennismannschaft der TSG Lindau-Zech am vergangenen Samstag gegen die zweite Mannschaft der TSG Leutkirch II. Die Leutkircher überraschten als Aufsteiger in der laufenden Saison durch ein Unentschieden gegen die erste Garde von Leutkirch und einen Sieg gegen Ailingen. Die Gastgeber aus Lindau waren gewarnt und spielten von Anfang an konzentriert gegen den Aufsteiger in die Bezirksliga.

Dominierend waren Daniel Rupflin mit Mathias Hotz und Daniel Ammann mit Günther Martin. Sie entschieden ihre Spiele jeweils mit 3:0 für sich. Uli Kunstmann mit Rolf Martin gingen über fünf Sätze und hatten im Entscheidungssatz mit 11:13 das Nachsehen.

Daniel Rupflin war bei seinem ersten Einzelnoch eine gewisse Unsicherheit anzumerken. Aber gewohnt nervenstark entschied er trotzdem sein Spiel im fünften Satz mit 11:6 für sich. Daniel Ammann verlor zeitgleich sein erstes Einzel etwas überraschend mit 1:3. Uli Kunstmann musste sich gegen den Ex-Lindauer einige male kräftig strecken. Der LeutkircherLukas Schulz spielte ungewohnt druckvolle Topspins, die Kunstmann immer wieder in Bedrängnis brachten. Letztendlich siegte Kunstmann mit 3:1. Mathias Hotz zeigte sich, wie in der vergangenen Woche, in ausgezeichneter Spiellaune. Ihm genügten drei Sätze für seinen Sieg. Rolf Martin hatte an diesem Spieltag eine nicht leichte Nuss zu knacken. Gegen den ehemaligen Spitzenspieler aus der Landesliga, Peter Albrecht, kam er zu einem 3:1 Sieg. Günther Martin tat sich gegen den Jugendspieler, Dennis Frick, alles andere als leicht. Erst im fünften Satz entschied auch er das Spiel für sich. Den zweiten Durchgang im Einzel konnten die Lindauer mit einem beruhigenden 7:2 Vorsprung beginnen.

Daniel Rupflin deklassierte dabei seinen Gegner mit einem klaren 3:0 Sieg. Daniel Ammann stand ihm bei seinem zweiten Einsatz nicht nach. Mit seinem ebenfalls 3:0 Sieg entschied er das Spiel mit 9:2 zugunsten der TSG Lindau-Zech II. Der Sieg fiel zu deutlich zugunsten der Lindauer aus.

Es ist aber sicher, dass mit dieser jungen Mannschaft die nächsten Jahre zu rechnen ist.


TSG Lindau-Zech III – TSV Neukirch II  9:3

Das dritte Zecher Tischtennisteam konnte am vergangen Samstag auch seine zweite Partie in der neuen Saison für sich entscheiden. Beide Teams traten nicht in Bestbesetzung an, womit niemand diesbezüglich im Vorteil war.

Nach den Eingangsdoppeln gingen die Lindauer mit 2:1 in Führung. Björn Patzer/Bernhard Radlinger hatten nur im zweiten Satz Schwierigkeiten, ebenso wie Maximilian Scholze/Sunny Goraya. Ismet Yagkan/Jiasong Wu mussten den ersten Punkt für die Gäste zulassen, waren aber nicht chancenlos. Im vierten Satz unterlagen sie nur knapp mit 10:12 Punkten und hätten gegen das Spitzendoppel der Neukircher beinahe den Entscheidungssatz erzwungen.

Im vorderen Paarkreuz teilten sich dann die Punkte. Während Björn Patzer seinen Gegner nach Belieben beherrschte und mit 3:0 gewann, unterlag Ismet Yagkan gegen die Nummer Eins der Gäste fast ebenso deutlich. Damit hätten die Neukircher schon ihr ganzes Pulver verschossen, wenn nicht Bernhard Radlinger nach einer 2:0 Satzführung komplett den Faden verloren hätte und mit 2:3 unterlag. Danach lief alles zu Gunsten der Inselstädter. Maximilian Scholze und Jiasong Wu siegten knapp aber verdient in jeweils fünf Sätzen. Überraschend gut kam anschließend Sunny Goraya mit dem Antitopspinbelag seines Gegners zurecht. Er benötigte nur drei Sätze und brachte die Lindauer mit 6:3 in Front.

Im vorderen Paarkreuz ließen anschließend Björn Patzer und Ismet Yagkan nichts anbrennen und erhöhten problemlos zum 8:3, ehe Bernhard ebenfalls mit einem tadellosen Dreisatzsieg den 9:3 Heimsieg für die TSG Lindau-Zech sicherstellte.


Souveränes 4:0 in erster Pokalrunde

TV 02 Langenargen – TSG Lindau-Zech 0:4

In der ersten Pokalrunde des Bezirkspokals gab es nur ein einziges Spiel. Alle anderen Teams hatten ein Freilos. Die TSG Lindau-Zech musste zum Bezirksklasseteam nach Langenargen reisten. Für die Zecher spielten Thomas Brüchle, Daniel Ammann und Neuzugang Gregor Pudlo.

Seinen ersten Einsatz im TSG-Trikot meisterte Pudlo souverän. Gegen die Nummer eins der Gastgeber Sauter setzte er sich mit 3:0 Sätzen durch und brauchte die TSG in Führung. Brüchle baute den Vorsprung mit seinem Fünfsatzerfolg über Cornelssen weiter aus. Lediglich mit den Aufschlägen seines Gegenübers hatte er große Schwierigkeiten. Gegen die Noppe von Brendle machte Ammann zu Beginn einige Fehler, doch im Laufe der Begegnung gewann er an Sicherheit und erhöhte auf 3:0.

Knapp und spannend gestaltete sich das Doppel. Ammann/ Pudlo mussten über die volle Distanz um Brendle/ Cornelssen mit 3:2 Durchgängen zu besiegen. In einigen Phasen des Spiels merkte man den beiden Lindauern noch an, dass dies ihr erstes gemeinsames Doppel war. Doch mit ihrem Sieg beendeten sie die Partie zu Gunsten der TSG.

In der zweiten Runde wartet erneut auswärts der TSV Neukirch.


2. Spieltag am 21.09.2013

TTC Tailfingen-Margethausen - TSG Lindau-Zech II  6:9

Eine Woche nach der klaren Niederlage gegen Isny mussten die Tischtennisspieler der zweiten Mannschaft der TSG Lindau-Zech ihr zweites Spiel ebenfalls auswärts bestreiten. Gegner war diesmal der TTC Tailfingen-Margrethausen, den die Lindauer aus der vergangenen Saison in ausgesprochen schlechter Erinnerung hatten. Um einen verkorksten Saisonstart zu verhindern musste ein Sieg her. Entsprechend konzentriert ging man auf Zecher Seite schon in die Eingangsdoppel. Während Uli Kunstmann mit Rolf Martin fünf Sätze für den ersten Punkt benötigten, genügten Günther Martin und Reinhard Hengge vier Sätze zu ihrem Sieg. Daniel Ammann und Mathias Hotz waren ebenfalls dicht am Erfolg. Letztendlich mussten sie sich aber knapp geschlagen geben. Bei den anschließenden Einzeln musste Uli Kunstmann als erster antreten. Verdient war ein Sieg aufgrund des spielerischen und kämpferischen Einsatzes allemal gewesen. Nur hatte sein Gegner an diesem Tag das Glück gepachtet. Zahlreiche Netzroller und Kantenbälle bescherte den 2:2 Ausgleich aus Sicht der Gastgeber. Daniel Ammann ließ die Zecher durch einen klaren 3:0 Sieg wieder in Führung gehen.  Rolf Martin musste schon vollen Einsatz bringen um den Vorsprung noch auszubauen. In jeweils knappen vier Sätzen zwang auch er seinen Gegenüber in die Knie. Einen ausgesprochen guten Tag erwischte die Nummer 3 der Lindauer. Mathias Hotz spielte seinen Gegner, gefürchtet wegen seiner druckvollen Topspins, so geschickt an, dass er diese kaum zum Einsatz bringen konnte und erhöhte auf einen komfortablen 5:2 Vorsprung aus. Im hinteren Paarkreuz kam es anschließend zu einer Punkteteilung. So sicher wie Günther Martin gewann musste sich Reinhard Hengge geschlagen geben. Auch im vorderen Paarkreuz teilte man sich in der zweiten Runde die Punkte. Durch einen Sieg von Uli Kunstmann und einer Niederlage von Daniel Ammann kamen die Lindauer ihrem ersten Sieg schon recht nahe. Dieses Teilen setzte sich auch weiter fort. Mathias Hotz überzeugte auch in seiner zweiten Partie. Rolf Martin blieb nur seinem Gegner zu gratulieren. Günther Martin konnte sich in seinem zweiten Spiel ebenfalls nicht durchsetzen. Den Schlusspunkt zum 9:6 setzte Reinhard Hengge gegen die Nummer sechs der Tailfinger.


1. Spieltag am 14.09.2013

TV Isny 46 - TSG Lindau-Zech II  9:4

Ein besseren Start in die neue Tischtennis-Runde hatte sich die zweite Mannschaft der TSG Lindau-Zech schon gewünscht. Doch der Gastgeber aus Isny erwies sich auf fast allen Positionen den Lindauern als überlegen. Da nützte es auch nichts, dass die Zecher Reserve verstärkt mit Daniel Ammann auf Platz Eins antreten konnte. Dabei begann der Start vielversprechend. Aus den Eingangsdoppeln ging die TSG Lindau-Zech mit einer 2:1 Führung in die Einzel. Uli Kunstmann mit Rolf Martin und Mathias Hotz mit Reinhard Hengge siegten jeweils in vier Sätzen. Daniel Ammann und Valentin Maschke zeigten schönes Angriffstischtennis, mussten sich in jedem Satz knapp geschlagen geben. In den Einzelwettbewerben gab dann Isny den Ton an. Uli Kunstmann konnte den ersten Satz für sich entscheiden. Dann wurde er aber förmlich von der Platte geschossen. An der Nebenplatte setzte sich die Nummer zwei der Gastgeber ebenfalls in vier Sätzen gegen Daniel Ammann durch. Rolf Martin und Mathias Hotz merke man an, dass die Saison noch frisch und die Vorbereitung hätte besser sein können. Rolf Martin musste sich in vier Sätzen, Mathias Hotz in drei Sätzen geschlagen geben. Im hinteren Paarkreuz hatte Reinhard Hengge gegen Klaus Hörmann keine Probleme. Abwehrspieler aus der Halbdistanz fallen zu hundert Prozent in sein Beuteschema. Er verkürzte mit seinem Sieg auf 3:5. Bei der TSG hat man vor einigen Jahren beschlossen Jugendspieler möglichst früh bei den Herren zu integrieren. Da Valentin Maschke im Jugendbereich nur noch selten gefordert ist, lag es nahe ihn so viel Spiele wie möglich bei den Herren machen zu lassen. Doch musste der erst 15-jährige erkennen, dass in der Bezirksliga Siege schwerlicher zu holen sind. Obwohl er sich mit 0:3 geschlagen geben musste, ist man auf Zecher Seite überzeugt, dass es der richtige Weg ist und es nur eine Frage der Zeit ist bis Valentin sich auch hier durchsetzen kann. Sehenswertes Tischtennis boten anschließend Daniel Ammann und Uli Kunstmann. Bei beiden war jeder Satz hart umkämpft, einige weit in der Verlängerung. Letztendlich reichte es trotzdem nicht ganz. Sie mussten Isny auf 8:3 davonziehen lassen. Mathias Hotz konnte sich bei seinem zweiten Einsatz steigern und das Spiel für sich entscheiden. Zu dieser Steigerung war Rolf Martin an diesem Spieltag nicht in der Lage. Er beendete mit seiner 3:0 Niederlage das Spiel zu Gunsten der Gegner aus Isny zum Stand von 9:4.


TV Isny 46 II - TSG Lindau-Zech III  7:9

TSG Lindau-Zech III feiert Auftaktsieg

Die ,,Dritte‘‘ konnte fast in Bestbesetzung auflaufen, lediglich auf Michael Grosser musste man kurzfristig verzichten, er wurde jedoch von Sunny Goraya gut ersetzt. Somit konnte man auf Zecher Seite mit einem Punktgewinn liebäugeln.

Bereits in den Eingangsdoppeln konnten sich die Zecher einen kleinen Vorsprung erspielen, das Einserdoppel Gerhard Meister/Björn Patzer hatte zwar große Schwierigkeiten mit dem gegnerischen Material, konnte sich aber in Entscheidungssatz durchsetzten. Leider wurden am Nebentisch Ismet Yagkan/Bernhard Radlinger in drei Sätzen geschlagen. Das Dreidoppel bestehend aus Maximilian Scholze und Sunny Goraya spielte dagegen stark auf und konnte nach einem kurzen Durchhänger einen durchaus überraschenden Viersatzsieg erringen.Im vorderen Paarkreuz hatten Patzer und Meister wenige Schwierigkeiten mit ihren Gegenübern, Meister schlug die Nummer zwei der Gäste souverän in vier Durchgängen. Patzer schlug den Spitzenspieler der Gäste gar in drei eindeutigen Sätzen. In der Mitte kamen leider keine Punkte für Zech zustande, Radlinger startete vielversprechend und verlor dann leider den Faden und das Spiel im Entscheidungssatz. Zeitgleich konnte Yagkan nicht sein ganzes Können abrufen und unterlag mit 0:3.Hinten wurden dann die Punkte geteilt, Scholze siegte deutlich gegen einen Materialspieler der Hausherren während Goraya einige Chancen ungenutzt lies und unterlag. Somit führte man vor der zweiten Einzelrunde mit 5:4. Sowohl im Duell der Spitzenspieler als auch in dem der ,,Zweier‘‘ behielten die Zecher Meister und Patzer sehr deutlich die Oberhand und konnten den Vorsprung ausbauen. In seinem zweiten Spiel zeigte sich Yagkan stark verbessert und siegte deutlich mit 3:0, am Nebentisch unterlag Radlinger erneut knapp. Nachdem auch Scholze und Goraya ihre Spiele mit 0:3 und 2:3 abgaben musste das Entscheidungsdoppel den Sieg sichern. Dies gelang den Punktelieferanten Meister und Patzer erneut recht deutlich, womit der unerwartete Auftaktsieg gegen den favorisierten Absteiger aus Isny eingetütet und zwei wichtige Punkte eingefahren werden konnten. In zwei Wochen wollen die Zecher zuhause  gegen den Aufsteiger aus Neukirch nachlegen.